Zum Spiel: Coach Graham schickte gegen die junge Ennser Mannschaft ebenfalls sehr junge steelvolleys aufs Feld: Mario Raab im Aufspiel, Patrick Nsoesie Diagonal, Tristan Kitzmüller und Fabian Messenböck Außen, Daniel Peham und Tobias Pfoser in der Mitte und dazu Daniel Eder als Libero bedeuteten einen Altersschnitt von unter 22 Jahren – und das trotz Oldie Patrick! ; ). Allerdings begann das Spiel denkbar schlecht für uns. Man merkte uns gerade in den ersten Ballwechseln große Unsicherheit an und so gerieten wir schnell in Rückstand. Patrick hielt uns zwar mit einigen wuchtigen Angriffen im Spiel, letztlich liefen wir aber immer einem Rückstand hinterher. Erst gegen Ende des Satzes kamen wir noch einmal näher an den Gegner ran – zu mehr als 20 Punkten reichte es aber nicht. Die nächsten beiden Sätze verliefen ähnlich. Zu Beginn oder gegen Mitte des Satzes gerieten wir in Rückstand, am Ende kamen wir noch einmal knapper ran, am Schluss reichte es aber knapp nicht. Coach Graham brachte im Laufe des Satzes frische Kräfte – Marius Reiter auf der Diagonale, Simon Engleder in der Mitte und Lorenz Forstner Außen – die STEELVOLLEYS spielten aber meist erst dann mutig auf, wenn der Satz schon verloren schien. So auch im dritten Satz – eigentlich schon aussichtslos im Rückstand (18:24), drehten wir, angeführt durch Mario Raab mit einer Service-Serie, noch einmal auf und kamen nahe an einen Satzgewinn. Die Ennser fühlten sich schon zu sicher und hatten ihr Wechselkontingent ausgeschöpft – so ging es in die Verlängerung. Allerdings hatten auch hier die Ennser den längeren Atem und gewann auch Satz 3 mit 28:26.
Kurzum, es gab einige gute Phasen im Spiel der STEELVOLLEYS, wo es auch gelang den Gegner unter Druck zu setzen, in Summe aber auch immer wieder zu lange Phasen, wo wir uns durch fehlerhaftes Spiel wieder um die Früchte der harten Arbeit brachten. Coach Graham meinte abschließend: „Es waren in diesem Spiel einige Fortschritte zu sehen, in Summe finden wir uns aber erst bei 70%. Es gilt also im Training hart weiterzuarbeiten. Das Fehlen von Stephan, Tobi und Jakob macht es für uns natürlich im Moment auch nicht leichter.“ Schon nächsten Samstag geht es nun in der GvP-Halle gegen St. Pölten, wo wir auf eine weitere Leistungssteigerung hoffen.
Steeeeeel – Volleys!