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Re-Start mit vielen Abstimmungsproblemen

2. Bundesliga Herren |

Nach zweimonatiger Spielpause ging es am 30.1 mit einem Heimspiel gegen VC Mils für die Steelvolleys endlich wieder unter Wettkampfbedingungen in die Halle. Nach drei Trainingswochen, in denen wir mit vollem Kader von 24 Spielern (natürlich unter Einhaltung von strengen Corona-Regeln) in wöchentlich wechselnden Trainingsgruppen trainiert haben, wurden noch viele Abstimmungsprobleme und Unsicherheiten in der ohnehin jungen Mannschaft sichtbar. Unser Fokus liegt aber schon jetzt klar auf der nächsten Saison, weshalb es auch das erklärte Ziel von Coach Graham ist, viele junge Spieler mit auf die Reise zu nehmen und ihnen Einsatzzeiten zu geben. Leider verletzte sich gleich beim Aufwärmen Tobi Ranneth am Knöchel – gute Besserung und schau, dass du schnell zurückkommst, Tobi!

 

Nun aber zum Spiel: Nach einigen detaillierten taktischen Anweisungen schickte Coach Graham die folgende Starting 6 aufs Feld: Martin Pfaffenbauer im Aufspiel, Patrick Nsoesie Diagonal, Jakob Ojinnaka und Tristan Kitzmüller in der Annahme/Außen, Daniel Peham und Kapitän Stephan Pühringer in der Mitte und Daniel Eder als Libero. Laut Coach Grahm ging es im ersten Spiel nach der Corona-Pause auch darum den Rost abzuschütteln und wieder zu spielerischer Lockerheit zu kommen. Das gelang uns allerdings vor allem zu Beginn kaum: Leichte Fehler, Unkonzentriertheiten im Zwischenspiel und zaghafte Angriffe – der Rost saß tief in den Knochen – und schnell stand es 2:13! Im Laufe des Satzes konnten wir uns zwar steigern, der Satz war aber schnell verloren. Die nächsten Sätze zeigten ein ähnliches Bild – es gelang uns zwar das eine oder andere Mal auch über längere Phasen auf einem hohen Niveau zu agieren, immer wieder machten wir uns das Leben mit leichten Fehlern in allen Elementen schwer. Coach Graham brachte im Laufe des Spiels Newcomer Tobias Pfoser für die Mitte, Marius Reiter für die Diagonale, Mario Raab im Aufspiel und Fabian Messenböck im Angriff – die ihre Sache allesamt gut machten – letztlich erwies sich der Gegner aber in allen Elementen als konsequenter und eingespielter und so gingen auch die Sätze zwei und drei jeweils zu 20 an den Gegner. Vor allem bei umkämpften Bällen gelang es uns zu selten richtige Entscheidungen zu treffen, zudem war die Abstimmung zwischen Aufspiel und Angriff zu oft fehlerhaft.

In den nächsten Wochen gilt es konzentriert im Training weiterzuarbeiten, wie Graham meinte sind nun „40% des Rosts weg, den Rest müssen wir im Training wegbekommen“. Das Spiel gegen VC Mils hat uns aufgezeigt, wo wir weiter an uns arbeiten müssen. Die nächste Chance Schritte der Verbesserung aufs Feld zu bringen haben wir schon nächste Woche am Samstag gegen Enns/Steyr.

Steeeeeel – Volleys! 

 

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