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Oberbank Steelvolleys
Linz Steg

VS
29.04.2024, 20:15
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Neuigkeiten

2. Bundesliga Herren

2. Bundesliga Herren |

Eine ( nicht ganz ernst zu nehmende ) Zusammenfassung des Herbstdurchgangs: Da sind die Bundesliga-Herren glatt auf dem ERSTEN Platz der Liga über die Weihnachtspause, „Herbstmasta“ quasi oder so!

“Was is da los? Was wird da gspüt?”

Einfache Antwort, Voliboi hoit…. Aber (mahnender Zeigefinger streckt sich hier nach oben) alles der Reihe nach, so was will ja richtig aufgezählt werden, weil man/frau ( gendern muss sein ) liest hier ja nur sehr selten etwas von den Steelvolleys Bundesliga Herren:

Nachdem sich die „Buben“ in der letzten Saison erst im letzten Spiel den Verbleib in der Liga sichern konnten, musste man sich aufgrund von Studium und sonstigen Anwandlungen von einigen jahrelangen quasi schon Urgesteinen, die zig Jahre die schwarzgelbe Dress mit Stolz getragen haben, verabschieden: Lolo, Jackie, Mario, Chrisi, Fabi und Thomas sagten „Servus, Pfüat Gott und auf Wiedersehn“ und somit war klar, „a poar Neiche“ müssen her.

Wer suchet, der findet und so haben wir im Sommer Jan Zaller(ix), Hannes „Magic“ Langwieser, Peter „Peda“ Holzner und Heimkehrer Tobi Ranneth auf dem einen oder anderen Beachplatz gefunden beziehungsweise haben sie uns gefunden. Der Rest vom Fest wie Liam, Tris, Pfosi, Reini, Stephan, Sasha, Dani P, Dani E, Mike Fritz blieb da, auch wenn manche manchmal nach wie vor in Ried a bissi „fremdgehen“ und manche a bissi später angefangen haben im Herbst, weil sie noch Sand spielen oder irgendwo in Asien am Strand liegen wollten. Ganz neue und echte Jungspunde wie Emil oder Hansi und auch der „Launge“ Johannes wurden zusätzlich fix ins Team geholt, damit sie richtige BL Luft schnuppern können, auch wenn sie sich hauptsächlich in der Landesliga die Bälle um die Ohren hauen. Naja und dann hat man halt im September a bissi trainiert, a bissi umadum probiert und a bissi getestet, so mancher die Salzach mit der Donau verwechselt (…) und dann ging‘s am 30. September los:

Erste Runde gegen Aschbach/Waidhofen - gleich mal den ersten Fluch besiegt und mit 3:1 weggehaut ( by the way auch noch erwähnt, am Tag darauf folgte im Ö-Cup gegen die Hotties in Wien eine hurtige Watschn, nicht nur vom Gegner, sondern auch von den Coaches danach, aber wen interessiert schon der Ö-Cup?) Aber die Watschn gab‘s zur rechten Zeit und in der Liga wurden dann eine Woche später die Kollegen der Mühlviertelvolleys im Derby mit 3:0 abgewatscht. Zwei Siege aus zwei Spielen und 6 Punkte am tableau, was is denn do los? 😊 Aber da wurde dann gleich sicherheitshalber mal die Bremse ausgeworfen und mitten in der Meisterschaft zweieinhalb Wochen Spielpause gemacht, weil irgendeiner eine echt super Planung vor Beginn der Saison gemacht hat 😉, aber es war durchaus wichtige Zeit für Trainings.

Am 26. Oktober ging es für manche ab nach Mallorca, für das Team zum Tabellenführer nach Sankt Pölten – da kein Blödsinn gemacht sondern eine Schlacht über fast 3 Stunden mit extrem geilem Volleyball geschlagen– am Ende 2:3 verloren aber viele Herzen und vor allem Selbstvertrauen gewonnen.

Zu Allerheiligen dem PSV auswärts mit 3:1 ein Kerzerl angezündet, ein paar Tage drauf sich mit dem selben Resultat für die Watschn im Cup bei den Hotties revanchiert und den Lechi dabei auf die Tribüne geschickt.

Dann ab in den Westen, und dabei festgestellt, dass man nicht nur Mils und Wolfurt an einem Wochenende schlagen und 6 Punkte mitnehmen kann, sondern auch gelernt, wie wichtig für manche Flaschen im Bus sein können. (Hinweis wenn man das für im letzten Teil weglässt, liest sich der Satz ganz anders aber stimmt dafür trotzdem) Eine Woche drauf dann von den zweiten Männern aus dem Norden knapp mit 2:3 wieder mal eine auf den Rüssel bekommen, damit wir ja net abheben und glauben wir sind eh schon die Besten …

Eine Woche später die Roadies aus Wien - mit unserem Exzuspieler Chrisi Schmolli, der leider gegen uns nicht spielen durfte - mit 3:0 aus deren rotbrauner Halle gepfeffert. Damit Hinrunde fertig und mal a nettes zweites Platzerl in der Tabelle, net so schlecht. Aber (und schon wieder geht der mahnende Zeigefinger nach oben) bis Weihnachten sollten noch a paar harte Brocken, oder weil halt Adventzeit ist sagen wir harte Kekserl auf die Buben warten. Also weiter im Text.

Zuerst ging es im Schneetreiben nach Waidhofen, eine gefühlte Weltreise an dem Tag, an dem Frau Holle ganz Österreich zuschneite. Drum haben wir uns dann auch nach einer souveränen 2:0 Führung gedacht „geh bleima noch a bissi do in Waidhofen weil daun san vielleicht die Strossn gscheit grammt“ und haben einen schon geschlagenen Gegner nochmals a bissi aufgeweckt, um ihm dann im 5. Satz doch noch den Sieg zu nehmen. Teamtalk danach war net so schön, dafür waren wirklich die Straßen schon fast schneefrei beim Heimfahren, alles hat seine Vorteile.

Am zweiten Adventsonntag erwischte das Team Corona und andere Krankheiten, dennoch auch ohne die Bettlägrigen den M4Volleys im Derby Schwupdiwup mal die 3 Punkte weggeschnappt, man gönnt sich ja sonst nichts. Dann gach den Trainer mal nach Kamerun auf Urlaub geschickt (hat er sich mehr als verdient da Patrick) und trotzdem am 3. Adventwochenende zuerst den Salzburgern diesmal 3 Kerzerl angezündet und am Tag darauf Wolfurt gach amal in knapp einer Stunde noch ein fesches Weihnachtspackerl verpasst.

So san ma jetzt wo ma san, nämlich… der aufmerksame Leser der es bis jetzt durchgehalten hat weiß es… ERSTER in der Tabelle mit sage und schreibe 34 ( in Worten ausgeschrieben vierunddreißig ) Punkten und gehen so als TABELLENFÜHRER zwei Punkte vor St. Pölten in die Weihnachtspause ( dass die zwei Spiele weniger haben, ist uns… richtig!... aktuell sowas von wurscht… wer bitte schaut so auf so a Kleinigkeit! ) Nur zum Vergleich, letztes Jahr um die Zeit hatten die „Buben“ grad mal 3 Pünktchen, jetzt sind es …. Vü mehr…. (die prozentuelle Steigerung darf der geschätzte Leser sich selbst ausrechnen 😉) „Holla die Waldfeh“, würde da so manch einer – sich das Ohr kratzend und die Stirn runzelnd - sagen „Wia kummt des? De woarn do immer a  Obstiegskandidat, de Linzer und jetzt spün de plötzlich vorn mit“  

Naja einfach erklärt…

keine Experimente mehr, klare Hierarchien und klare Rollenzuteilungen, die jeder Spieler akzeptiert und seine Rolle bestmöglich erfüllt. Kein sinnloses BumBum mehr sondern Spiel mit Hirn, Charme aber ohne Melonen! Einfach eine Truppe, die sich am Anfang schon a bissi fremd war und sich dann in der Salzburger Altstadt endgültig gefunden hat und zu einem eingeschworenen Brei geworden ist. Eine Truppe, die am liebsten Ball miteinander spielt und am zweitliebsten bei Auswärtsfahrten stundenlang richtig viel Blödsinn labern kann und noch andere Kleinigkeiten, die diese Burschen einfach unwiderstehlich machen.

Zu guter Letzt noch ganz wichtig zu erwähnen, grad unsere „Eigenbau-Buben“ sind erwachsen geworden, denn in jedem Satz bis zur Weihnachtspause ( und des waren doch a paar ) sind immer noch mindestens 4 bis 5 Nachwuchstalente der Steelvolleys auf dem Feld gestanden und haben performt! Alleine vier Spieler von der letztjährigen U20 ÖMS Bronzemannschaft stehen heuer im Herbst in der Grundsechs  in der Bundesliga, sieben Spieler davon stehen im Kader und zusätzlich haben es noch ein, zwei junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs, die teilweise noch U18 spielen können, im Herbst fix in den Kader geschafft. Darauf sind wir mehr als stolz und der aktuelle Platz an der Sonne in der Tabelle ist dafür eine echte Belohnung für viele Anstrengungen und Entbehrungen und ein Beweis der harten Arbeit der Jungs.

Wie es weitergeht? Frei nach Kicker Franz Beckenbauer – schaun ma hoit amoi – Ziel vor der Saison war es, im vierten Jahr in der zweiten Bundesliga endlich mal das Meisterplayoff zu erreichen. Da kann man sagen, das schaut mal nicht so schlecht aus im Moment, oder? 😉 Was noch kommt, kommt. Wir nehmen es wie es ist, im Frühjahr wird es wieder spannend und wir freuen uns auf jede Partie im neuen Jahr. Jetzt hauen wir uns erst mal ein paar Weihnachtskekserl rein, weil die haben wir uns mehr als verdient!

Nur so viel zum Schluss und dann erst wieder – vielleicht wenn überhaupt - nach Ende des Grunddurchgangs oder spätestens halt am Ende der Saison zu Ostern 2024: „Passt scho“ reicht UNS sicher nicht 😉!

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