Trainer Schwab: „Wollen uns mit Sieg auf das Cupfinale einstimmen“
Die Freude nach dem Cup Halbfinalsieg in Innsbruck am Montagabend ist im Lager der STEELVOLLEYS auch mehrere Tage später noch deutlich zu spüren. Den Linzerinnen gelang damit nicht nur die Revanche für die 1:3-Niederlage zehn Tage zuvor, sondern der dritte Finaleinzug in Folge. Trainer Roland Schwab: „Der Jänner war für uns sehr schwer (Verletzungen, Corona, Anm.) und hat sowohl physisch als auch psychisch viel Kraft gekostet. Mit dem Sieg hat das Team neue Energie getankt. Gleichzeitig bestreiten wir am 21. Februar das Cupfinale und darauf sind natürlich alle Spielerinnen richtig heiß!“
Das letzte Match im Grunddurchgang hat ebenfalls Endspiel-Charakter. Im Fernduell wird am Samstag zwischen den STEELVOLLEYS und SG VB NÖ Sokol/Post der zweite Platz vergeben. Mit einem 3:0- oder 3:1-Sieg können die Linzerinnen den zweiten Platz aus eigener Kraft gegenüber Sokol/Post behaupten. Unterstützung von Sokol/Post ist nicht zu erwarten. Der aktuelle Dritte steht gegen den sieglosen Letzten Bisamberg vor einem Pflichtsieg.
In der Saison 2020/2021 haben die STEELVOLLEYS bereits drei Matches gegen Graz bestritten. Das erste Meisterschaftsduell ging mit 3:0 nach Linz. Im Europacup setzten sich die STEELVOLLEYS im Hinspiel auswärts knapp mit 3:2 durch. Die Steirerinnen zeigten hingegen im Rückspiel eine furiose Leistung und sicherten sich mit einem 3:0 den Aufstieg.
Trainer Roland Schwab erwartet wieder einen Krimi: „Wir gehen davon aus, dass Graz kurz vor den Playoffs sicher keine Niederlage kassieren will und sich daher trotz des bereits fixierten ersten Platzes nicht schonen wird. Das Match ist das prägende Damen-Duell der vergangenen zwei Jahre und hat wieder Thriller-Potential. Wir freuen uns über jede Möglichkeit unser neu-formiertes Team im Wettkampf weiter abzustimmen.“
DenizBank AG Volley League Women, 18.Runde
Samstag, 13.2.2021
UVC Holding Graz - STEELVOLLEYS Linz
16.30 Uhr