Trainer Schwab: „Innsbruck hat nichts zu verlieren“
In der DenizBank AG Volley League Women biegt der Grunddurchgang Ende Jänner in die Zielgerade ein. Für die STEELVOLLEYS Linz-Steg stehen bis 13. Februar planmäßig noch drei Matches am Programm. Darunter die Auswärtsspiele gegen TI-abc-fliesen-volley (30.1.) bzw. UVC Holding Graz (13.2.).
Am Samstag brechen die STEELVOLLEYS nach Tirol auf und wollen den „3:1-Heimsieg“ von Amstetten (10.1., Anm.) auswärts wiederholen. „TI hat Salzburg zuletzt mit 3:1 besiegt und damit einen direkten Konkurrenten geschlagen. Wir haben sowohl gegen TI als auch gegen Salzburg hart zu kämpfen gehabt. Das lässt auf ein weiteres spannendes Match schließen“, bringt es Trainer Roland Schwab auf den Punkt.
Anfang Jänner erwischten die Linzerinnen im Duell mit TI einen denkbar schlechten Start, konnten sich in der Folge aber deutlich steigern und drei Punkte holen. Auf einen weiteren hart erkämpften 3:2-Erfolg in Salzburg folgte am vergangenen Samstag eine knappe 1:3-Niederlage gegen Sokol/Post. In allen drei Matches mussten die STEELVOLLEYS auf Topscorerin Nikolina Maros (verletzt, Anm.) verzichten. Die Tirolerin befindet sich zwar am Weg der Besserung. An einen normalen Einsatz ist allerdings weiter noch nicht zu denken. „Wir sind mit dieser Situation zuletzt immer besser umgegangen und haben gute Lösungen gefunden. Dass uns in engen Momenten derzeit eine Alternative abgeht, lässt sich natürlich nicht leugnen“, stellt Schwab klar.
In Amstetten hatten die Linzerinnen mit großen Annahmeproblemen zu kämpfen. „Das dürfen wir uns in dieser Form kein zweites Mal erlauben. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Annahme dieses Mal besser halten wird“, ortet Schwab eine Steigerung.