Trainer Schwab: „Wollen nochmals ein tolles Match spielen“
Am Freitagabend steht für die STEELVOLLEYS Linz-Steg das letzte Match im Kalenderjahr 2020 am Programm. Die Linzerinnen sind erstmals in dieser Saison in einem TV-Spiel zu sehen. Nicht zufällig, denn der Gegner lautet PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg und ist den STEELVOLLEYS als Dritter und mit nur drei Punkten Rückstand dicht auf den Fersen.
Trainer Roland Schwab hofft auf ein echtes Spitzenspiel: „In Amstetten fühlen wir uns traditionell sehr wohl und weite Teile der Mannschaft haben hier 2019 gemeinsam für ihr bisheriges Karrierehighlight gesorgt. Den speziellen Charakter eines TV-Spiels kennen wir mittlerweile gut und wir sollten damit keine Probleme haben. Im Zentrum muss unsere eigene Leistung stehen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einer guten Perfomance alle Teams in der Liga schlagen können. Das wollen wir am Freitag auch gegen starke Salzburgerinnen zeigen.“
Die Tabellensituation bestätigt Schwabs Aussagen. In elf Spielen gingen beide Teams bislang neun Mal als Siegerinnen vom Feld. Die STEELVOLLEYS Linz-Steg mussten dabei allerdings weniger Verlustpunkte hinnehmen bzw. konnten bei den Niederlagen jeweils punkten. Daraus resultiert der Drei-Punkte-Vorsprung der Linzerinnen.
Als Schlüssel zum Erfolg sieht Schwab insbesondere die Service-, Block und Verteidigungsleistung. „Salzburg spielt variantenreich und kann auf allen Positionen konstant punkten. Das wollen wir so gut wie möglich unterbinden und daraus Punktchancen generieren.“
Die Linzerinnen überlassen wie gewohnt nichts dem Zufall und bereiten sich die gesamte Woche in Amstetten vor. „Wir freuen uns über die offenen Türen in Amstetten und nutzen das natürlich gerne. An das Spiel in einer sehr hohen Halle muss man sich immer erst neu gewöhnen, um alle Vorteile ausnützen zu können.“
12. Runde
Freitag, 18.12.20
STEELVOLLEYS Linz Steg – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
17.45 Uhr / Johann-Pölz-Halle Amstetten
Live auf ORF Sport+ / Laola1.at