Trainer Schwab: „Müssen Schuld bei uns suchen“
Eine bittere 2:3-Niederlage müssen die STEELVOLLEYS Linz-Steg am Samstag gegen den VC Tirol hinnehmen. Die Linzerinnen gehen zwar in Führung, müssen in der Folge aber zwei Satzverluste hinnehmen. Im vierten Durchgang finden die Oberösterreicherinnen dennoch zurück und gleichen aus. Im Tie-Break übernehmen sie ebenfalls die Führung. Der VC Tirol gibt jedoch nicht und nutzt die Schwächen der Linzerinnen zum 3:2-Heimsieg.
STEELVOLLEYS Trainer Roland Schwab zeigt sich nach der Niederlage selbstkritisch: „Wir müssen die Schuld heute eindeutig bei uns suchen. Leider hat uns heute in vielen Phasen die sowohl die Entschlossenheit als auch die Genauigkeit gefehlt. Wenn man ehrlich ist, kann man nur den vierten Satz als weitgehend gute Leistung von uns werten. In diesem Satz ist es uns auch gelungen am Service und Block Druck aufzubauen. Spielentscheidend war aber mit Sicherheit, dass wir den zweiten Satz trotz 19 Angriffspunkten nicht gewinnen konnten. Das hat uns im dritten Satz noch begleitet.“
Den STEELVOLLEYS bleibt nach der Niederlage nicht viel Zeit zur Aufarbeitung. Bereits am Dienstagnachmittag steht das Heimspiel gegen Bisamberg/Hollabrunn am Programm. „Gegen den Tabellenletzten wollen wir natürlich wieder voll punkten. Die Niederlage gegen den VC Tirol ist aber sicher ein Signal an alle Teams, dass gegen uns etwas zu holen ist. Darauf müssen wir uns jetzt einstellen!“
DenizBank AG Volley League Women, 9. Runde
5.12.2020
VC Tirol – STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:2 (22:25.25:23,25:21,14:25,15:11)
Spasojevic 16, Maros 15
Nächstes Spiel:
8.12.2020
STEELVOLLEYS Linz Steg – Bisamberg/Hollabrunn Hollabrunn
16.00 Uhr