Trainer Schwab: „Heute zählen tatsächlich nur die 3 Punkte“
Die STEELVOLLEYS Linz-Steg führen auch nach acht Spielen die Tabelle der DenizBank AG Volley League Women an. Durch einen 3:1-Heimsieg gegen ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt liegen die Linzerinnen bei gleichen Punkten mit dem besseren Satzverhältnis weiter vor Graz.
Das Match ist nichts für schwache Nerven. Nach einem umkämpften Eröffnungssatz, in dem die Linzerinnen erst im Finish in die Gänge kommen und sich knapp durchsetzen, scheint der Bann gebrochen. Satz zwei geht mit 25:16 klar nach Linz. Als es im dritten Durchgang 7:0 für die STEELVOLLEYS steht, scheint das Match bereits fast gewonnen. Allerdings nur fast, denn die Klagenfurterinnen stecken nicht auf, kommen plötzlich richtig in Fahrt und gewinnen knapp.
Im vierten Durchgang starten die Linzerinnen dennoch wieder gut und liegen lange Zeit in Führung. Der Vorsprung wird zur Satzmitte zum Rückstand und ein Tie-Break liegt in der Luft. Den können die STEELVOLLEYS jedoch mit viel Routine abwenden und das Match mit 3:1 gewinnen.
Trainer Roland Schwab bringt es wortwörtlich auf den Punkt: „Heute zählen tatsächlich nur die drei Punkte. Nach der harten Niederlage am Mittwoch haben wir uns sehr schwergetan. Was im dritten Satz geschehen ist (bei 7:0-Führung, Anm.), kann man nur schwer beschreiben. Wichtig war am Ende, dass wir uns nochmals aufgebäumt haben und den vierten Satz gedreht haben. Damit haben wir zwar einen Satz, aber keinen Punkt verloren. Die Woche war hart und jetzt können wir uns zum Glück zwei Tage erholen!“
DenizBank AG Volley League Women, 8. Runde
STEELVOLLEYS Linz-Steg – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 3:1 (27:25,25:16,22:25,25:19)
Nächstes Match:
5.12.2020
VC Tirol – STEELVOLLEYS Linz-Steg
18.00 Uhr