Der Start der Linzerinnen war nicht der beste. Sie mussten den ersten Satz klar mit 25:12 abgeben. 3 Sprints in der Satzpause brachten die Steelgirls aber dazu, den zweiten Durchgang mit mehr Selbstbewusstsein und Qualität zu beginnen. Bis zum Schluss kämpften die Youngsters aus Linz und hielten den spannenden zweiten Satz offen. Die Erstliga-erfahrene Heimmannschaft holte sich jedoch mit einem Satzergebnis von 25:23 auch den zweiten Durchgang. Der dritte Satz wurde von beiden Seiten gut begonnen und mit eigenerzielten Punkten fast bis zum Ende durchgezogen. Aber auch hier bewiesen sich die Prinzbrunnenbau Volleys als stärkere und erfahrenere Mannschaft was ihnen den Satz und den Derby-Sieg einbrachte. Trotz der Niederlage konnte viel Lehrreiches mitgenommen werden. In der Nachbesprechung zeigte sich, wieviel Neues bereits umgesetzt wurde und welche Fehler aus vergangenen Spielen bereits verbessert wurden.
„Nach dem letzten Heimspiel, das mich einige schlaflose Nächte gekostet hat, war dieses Derby wieder ein großer Schritt in die richtige Richtung. Nach einem sehr zaghaften und verunsicherten Start haben wir ab dem zweiten Durchgang das gespielt, was wir können.
„Es war sehr erfreulich zu sehen, dass wir uns trotz des ersten Satzes nicht aufgegeben und durch Stimmung und Einsatz zurück zu unserem Spiel gefunden haben. Das war für die Mädchen eine wichtige positive Erfahrung.“, so Coach Eva Marko.
Prinz Brunnenbau Volleys : Stellvolleys 2 3:0 (25:12, 25:23, 25:18)
Scorerinnen: Carina Fuchs 6, Ines Pessenlehner 6, Fjolla Ramosaj 5, Marlene Lindorfer 4, Elena Roscher 1, Nadine Artner 1, Tina Costa 1