Trainer Schwab: „Powerwoche und danach Fokus auf Sokol/Post“
STEELVOLLEYS Linz-Steg Coach Roland Schwab kann der unfreiwilligen Pause durchaus auch positive Seiten abgewinnen. „Nach einem Doppelwochenende und in Summe sieben Wochen mit Test- und Meisterschaftsspielen kommt ein spielfreies Wochenende gar nicht so ungelegen. Wir schieben eine Powerwoche ein und erhöhen den Umfang im Krafttraining. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit die gesamte Woche an unserem eigenen Spiel zu arbeiten und den nächsten Gegner (Sokol/Post, Anm.) bis kommende Woche auszublenden.“
Manager Andreas Andretsch, der am Montag seinen 50. Geburtstag feierte, wundert sich trotz der nachvollziehbar schwierigen Gesamtsituation etwas: „Dass die Corona-Pandemie früher oder später zu Spielverschiebungen führen würde, war jedem klar. Dass die Salzburgerinnen in ihrer Heimstätte als Spitzensportlerinnen zwar trainieren, aber aufgrund behördlicher Anordnungen keine Matches, selbst ohne Publikum, austragen dürfen, ist für mich nicht wirklich schlüssig. Erst recht, weil die neuen Volleyball-Regeln extra dahingehend abgewandelt wurden, dass sich die Teams in keiner Phase vor, während und nach dem Match näherkommen dürfen (neue Begrüßung mit Abstand, Seitenwechsel hintereinander, etc. Anm.), als es im Spielfluss möglich ist. Dieses Verbot führt die Spitzensport-Regelung ad absurdum.“
Der nächste STEELVOLLEYS-Gegner lautet somit SG VB NÖ Sokol/Post. Am 1. November wird um 14.00 Uhr in der Bundeshauptstadt gespielt. Der Rekordmeister steht nach drei Spielen bislang noch ohne Sieg da und muss nach einigen personellen Veränderungen erst in Fahrt kommen.
DenizBank AG Volley League Women, 5. Runde – verschoben
24.10.2020, PSvBG Salzburg - STEELVOLLEYS Linz Steg
DenizBank AG Volley League Women, 6. Runde
1.11.2020, SG VB NÖ Sokol/Post - STEELVOLLEYS Linz Steg, 14.00 Uhr