Nach sechs Matches müssen sich die Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg wie bereits im vergangenen Jahr in Graz mit 1:3 geschlagen geben. Auch wenn der Spielverlauf nicht zu vergleichen ist, fallen die Erkenntnisse nach dem Match ähnlich aus.
„Wir haben sowohl im ersten als auch im vierten Satz unsere Chancen nicht genützt und sind dafür bestraft worden. Der vierte Satz war am Ende richtig bitter. Da ist dann auch noch Pech dazugekommen. Letztlich haben wir es aber selbst in der Hand gehabt“, zeigt sich Kapitänin Sophie Maass selbstkritisch.
Der erste Durchgang verläuft lange ausgeglichen. Zwar punkten die Linzerinnen am Angriff öfter als die Grazerinnen, leisten sich aber gleichzeitig auch wesentlich mehr Fehler und blockierte Angriffe. Im zweiten Satz geht den Grazerinnen alles auf, während im Linzer Spiel nicht zusammenläuft. Der dritte Durchgang beginnt mit einer raschen Führung der Oberbank STEELVOLLEYS. Nun sind die Gastgeberinnen völlig von der Rolle. Die Linzerinnen verkürzen auf 1:2. Im vierten Satz setzen sich die Oberbank STEELVOLLEYS neuerlich sofort ab und liegen am Satzende mit 23:20 in Front. Nach dem Ausgleich der Grazerinnen erkämpfen sich die Linzerinnen dennoch einen Satzball. Zu diesem Zeitpunkt kommt das Pech bzw. äußerst enge Entscheidungen hinzu. Graz gleicht aus, erspielt sich einen Matchball und gewinnt mit 26:24.
Die erste AVL-Niederlage müssen die Oberbank STEELVOLLEYS rasch verdauen. Bereits am Sonntag (15.00 Uhr) folgt das Pokal-1/8-Finale gegen den Zweitligisten Jennersdorf.
Austrian Volley League Women, 4. Runde
UVC Holding Graz - Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:1 (25:23,25:15,13:25,26:24)
Zinger 17, Hohenauer 11