Statement Dr. Franz Gasselsberger, MBA: Generaldirektor Oberbank
"Unsere Kooperation geht mittlerweile ins zweite Jahr. Gratulation zu den Top-Ergebnissen. Es freut mich besonders, dass wir eine reine Damenmannschaft als Hauptsponsor unterstützen dürfen. Denn auch bei uns im Haus setzen wir verstärkt auf die Top-Leistungen unserer Mitarbeiterinnen. Unser Ziel ist es, bis 2030 40 % weibliche Führungskräfte im Unternehmen zu haben. Vor allem bei einer Mannschafts-Sportart wie Volleyball zählt nicht das Ergebnis jedes einzelnen, sondern das Teamergebnis. Auch bei uns in der Oberbank gilt: Alleine bist du nichts, nur gemeinsam sind wir stark.“
Das Team 2023/2024
Die Oberbank STEELVOLLEYS bestreiten die Saison mit 2023/2024 mit 13 Spielerinnen. Sechs Abgängen stehen fünf Neu-Zugänge gegenüber. Alle fünf ausländischen Spielerinnen sind in andere Ligen (u.a. GER, ESP, FRA) gewechselt. Mit Ausnahme von Kapitänin Lisa-Marie Hager bleiben den STEELVOLLEYS alle Österreicherinnen erhalten.
Auf der Mittelblock-Position bildet Neo-Kapitänin Sophie Maass gemeinsam mit Bojana Ubiparip und Andrea Duvnjak ein rotweißrotes Trio. Duvnjak gibt nach ihrer Knieverletzung (April 2022, Anm.) in dieser Saison ihr Comeback.
Die Zuspielposition ist dagegen komplett neu besetzt worden. Die US-Amerikanerin Zoe Nunez spielt in Linz ihre Auslandssaison. Sie soll nicht nur am Feld eine Leaderrolle einnehmen, sondern auch als Unterstützerin für Sophia Deisl helfen. Die 17-Jährige ist bereits die dritte Spielerin, die aus Seekirchen nach Linz wechselt. Sie gilt als großes heimisches Zuspieltalent und eifert ihrer Cousine Victoria nach, die mit den STEELVOLLEYS in der Vergangenheit mehrere Titel gewonnen hat.
Die Abgänge der US-amerikanischen Topscorerinnen Brooke Botkin und Harlee Kekauoha sollen ihre Landsfrauen Jamie Stivers und Emily Zinger wettmachen. Stivers spielte bereits in der griechischen und schwedischen Liga. Für Zinger ist es das erste Jahr in Europa.
Weiter im Team sind die STEELVOLLEYS-Urgesteine Saskia Trathnigg und Fabienne Mehlem. Die Niederösterreicherin Emma Hohenauer geht in ihre zweite Saison bei den Linzerinnen. Für wichtige Impulse sollen auch Carmen Raab und Magdalena Schmolmüller. Beide gewannen in der vergangenen Saison mit den STEELVOLLEYS die Österreichische U18-Meisterschaft.
Der fünfte und letzte Neuzugang kommt aus Kanada. Kennedy Snape nimmt die Libera-Position anstelle von Lisa-Marie Hager ein, die ihre Karriere beendet hat. Mit ihrer Verpflichtung schließt sich ein Kreis. Denn sowohl die Vorgängerin (Jessie Niles, Anm.) als auch die Nachfolgerin von Hager ist eine Kanadierin.
Kader Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 2023/2024
Mittelblock: Sophie Maass, Bojana Ubiparip, Andrea Duvnjak
Zuspiel: Zoe Nunez (USA), Sophia Deisl
Angriff: Saskia Trathnigg, Fabienne Mehlem, Carmen Raab, Emma Hohenauer, Magdalena Schmolmüller, Emily Zinger (USA), Jamie Stivers (USA)
Libera: Kennedy Snape (CAN)
Das Trainer*innenteam
Erfolgscoach Facundo Morando leitet auch in dieser Saison die Geschicke und hat seine Expertise bei der Kaderplanung wieder voll eingebracht. Bis der Argentinier den Oberbank STEELVOLLEYS voll zur Verfügung stehen wird, dauert es allerdings noch bis Ende Oktober. Morando ist seit Mai Co-Trainer beim argentinischen Damennationalteam und bei zahlreichen internationalen Bewerben im Einsatz. Das gesamte Jahr steht im Zeichen der Olympia-Qualifikation.
Rund um den Supercup und die Europacup-Matches wird Morando bereits erstmals einige Wochen in Linz sein. Bis dahin und in der Phase bis zur endgültigen Rückkehr leitet Agostina Borgialli alle Trainings und steht an der Seitenlinie. Die Argentinier ist gemeinsam mit ihrem Mann (Trainer VCA Amstetten, Anm.) nach Österreich übersiedelt und arbeitete zuletzt in Griechenland bzw. Luxemburg.
Die Kommunikation mit Morando ist trotz der großen Distanz sehr eng. Alle Trainings und Matches werden aufgezeichnet. Morando analysiert die Videos aus der Ferne und gibt den Spielerinnen und dem Trainerinnenteam täglich Feedback.
Die sportlichen Herausforderungen
Die Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg bestreiten neuerlich fünf Bewerbe und können auf österreichischer Ebene drei Titel verteidigen.
Los geht es am 25. September mit dem Supercup in Innsbruck. In der Neu-Auflage des Cup-Endspiels treffen die Linzerinnen im ORF Sport+ Livespiel auf TI-Schuh-Staudinger-volley.
Die Meisterschaft beginnt wenige Tage später mit einem Gastspiel in Salzburg. Im Austrian Volley Cup spielen die Oberbank STEELVOLLEYS in der 1. Runde gegen den OÖ Zweitligisten Mühlviertel Volleys (ehemals Prinz Brunnenbau Volleys, Anm.).
Am internationalen Parkett sind die Linzerinnen ab Mitte Oktober gefordert. Im CEV Challenge Cup lautet der Gegner im 1/32-Finale HIT UCM Trnava (SVK). Das Hinspiel geht am 11. Oktober in der SMS Linz-Kleinmünchen in Szene. Am 17. Oktober bestreiten die Oberösterreicherinnen in der Slowakei das Rückspiel.
Im zweiten internationalen Bewerb, der Mitteleuropaliga, stehen zwischen Ende Oktober und Ende Jänner 2024 fünf Matches am Programm. Gegner sind zwei slowenische, zwei kroatische sowie ein ungarisches Team. Zweimal wird in Linz gespielt. Die Top Vier der Vorrunde qualifizieren sich für das Final Four, das Anfang März ausgetragen wird.
Das Auftaktprogramm
Austrian Super-Cup Women – LIVE auf ORF Sport+
Montag, 25.9.2023, 17.30 Uhr
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg - TI-Schuh-Staudinger-volley
USI-Halle Innsbruck
Austrian Volley Volley League Women, 1. Runde
Samstag, 30.9.2023, 19.00 Uhr
PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
Austrian Volley Cup, 1. Runde
Sonntag, 1.10.2023, 17.00 Uhr
Mühlviertel Volleys - Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
MEVZA Women, 1. Turnier Maribor (SLO)
Mittwoch, 31.10.2023, Nova KBM Maribor - Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
Donnerstag, 1.11.2023, Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg - Dinamo Zagreb
CEV Challenge Cup, 1/32-Finale
Mittwoch, 11.10.2023, 19.00
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg – HIT UCM Trnava (SVK)
Rückspiel am 17.10.2023
Steigende Medienresonanz und Publikumsinteresse
Mit 1,8 Millionen Euro erreichte der Medienwert der Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg in der vergangenen Saison einen neuen Rekordwert und stieg gegenüber der Saison 21/22 um rund 25 Prozent an.
Neue Topwerte standen in allen Medienbereichen zu Buche. Sehr positiv schlagen sich auch die umfangreichen Online-Aktivitäten, insbesondere in den Sozialen Medien, nieder. Die Linzerinnen sind diesem Bereich heimischer Innovationsleader und punkten gegenüber der Konkurrenz.
Einen merklichen Aufschwung gab es zuletzt auch beim Publikumsinteresse. Die Finalspiele in der SMS Linz-Kleinmünchen fanden am Saisonende vor einer Rekordkulisse statt.