Trainer Facundo Morando: „Emily ist richtig hungrig“
Emily Zinger ist die neue Diagonalangreiferin im Team der Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg. Die 24-jährige US-Amerikanerin spielte zuletzt für die North Carolina University. Linz ist die erste Auslandsstation der Linkshänderin. Ihre Landsfrau Harlee Kekauoha hat als eine der Topscorerin der Liga große Fußstapfen hinterlassen. Zinger soll sie in dieser Saison füllen.
Trainer Facundo Morando setzt in Zinger große Hoffnungen: „Emily ist richtig hungrig. Das haben wir bei den Gesprächen sofort gemerkt. Natürlich ist das eine Grundvoraussetzung. In ihrem Fall hat uns das aber schon nochmal extra beeindruckt. Ich denke, dass sie sich schnell ins Team einfügen wird. Sie ist sicher ein anderer Spielerinnentyp wie Harlee. Am Ende zählt aber, dass sie viele Punkte macht!“
Mit Zinger ist die 13-köpfige Frauschaft der Oberbank STEELVOLLEYS für die neue Saison komplett. Rund um Kapitänin Sophie Maass stehen mit Andrea Duvnjak, Saskia Trathnigg, Fabienne Mehlem, Carmen Raab und Magdalena Schmolmüller insgesamt sechs Linz-Steg Eigenbauspielerinnen im Team. Dazu kommen mit den beiden Salzburgerinnen Bojana Ubiparip und Sophia Deisl sowie der Niederösterreicherin Emma Hohenauer drei weitere Österreicherinnen. Alle neun stehen in den Kaderlisten heimischer Nationalteams.
Anstelle von fünf Ausländerinnen stehen in dieser Saison vier im Kader. Das US-Trio Jamie Stivers, Zoe Nunez und Emily Zinger sowie die Kanadierin Kennedy Snape.
Ab dem kommenden Wochenende stehen für die Oberbank STEELVOLLEYS laufend Testspiele am Programm. Zum Auftakt testen die Linzerinnen gegen den deutschen Topklub Rote Raben Vilsbiburg.