Beim 1.Heimspiel der Saison reichte es für die jungen Stahlstädterinnen noch nicht zum ersten erhofften Sieg der Saison. Nach einem etwas nervösen Start fanden die Steelgirls, rund um die erfahrene Kapitänin Marlene Lindorfer, immer besser zu ihrem Spiel. Durch druckvolles Service und eine gute Verteidigungsleistung behielt jedoch am Ende das Team aus Tirol mit 25:21 die Oberhand. Wieder gelang der Start des zweiten Durchgangs nicht nach Wunsch und Coach Eva Marko musste bereits beim Spielstand von 7:10 ihre erste Auszeit nehmen. Durch eindrucksvolle Verteidigungen von Libera Eva Schoißengeier und Außenangreiferin Carina „Catschi“ Fuchs holten die jungen Linzerinnen Punkt für Punktauf, bis beim Spielstand von 23:24 eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung den Satz zu Gunsten der Gäste entschied.
Noch leicht geschockt vom abrupten Ende des zweiten Durchganges tat man sich schwer wieder ins Spiel zu finden. Auch die Einwechslung der jungen Marie Luise Luft konnte keine Wende mehr bringen und der Satz und das Spiel ging mit 25:16 an Inzing. Topscorerinnen aus Linzer Sicht waren wie bereits am vergangenen Wochenende die beiden Mittelblockerinnen Marlene Lindorfer und FjollaRamosaj mit je 6 Punkten.
„Wir haben heute nie ganz zu unserem Spiel gefunden. Trotzdem sind genau solche Spiele extrem lehrreich und wichtig für unser junges Team. Wenn wir weiter so gut arbeiten wie in den letzten Wochen, bin ich mir sicher, dass es mit dem ersten Sieg nicht mehr lange dauern wird.“ resümiert Trainerin Eva Marko
ASKÖ Steelvolleys Linz Steg 2 vs. SU inzingvolley 0:3 (21:25, 23:25, 16:25)