Die Mädchen schafften in Klagenfurt mit vier Siegen in Folge den Finaleinzug. Im ersten Durchgang sah es lange nach einer Satzführung aus (23:19). Die Gastgeberinnen aus Klagenfurt ließen aber nicht locker und drehten den Satz noch zu ihren Gunsten (25:23). Nach einem raschen Rückstand bäumten sich die Linzerinnen im zweiten Satz nochmals auf, verloren am Ende aber mit 25:20.
Die wichtigsten Teamstützen waren die AVL-Spielerinnen Emma Hohenauer, Carmen Raab und Magdalena Schmolmüller. Wie fast das gesamte Team, können auch diese drei im kommenden Jahr nochmals antreten.
Die U20-Burschen legten am Samstag ebenfalls einen Erfolgslauf hin und qualifizierten sich ohne Niederlage für das Halbfinale. Gegen Döbling fanden die Linzer jedoch nie ins Spiel und verloren klar in zwei Sätzen.
Im Kampf um Bronze legten die Burschen deutlich zu. Gegen Klagenfurt gingen sie zwar in Führung, mussten aber wenig später den Ausgleich hinnehmen. Den entscheidenden dritten Satz konnten sie mit 15:12 für sich entscheiden.
Die Burschen sorgten bereits im vergangenen Jahr für eine Medaille (Silber).
Oberbank STEELVOLLEYS Obmann Roland Atzmüller freut sich über die großen Nachwuchserfolge. „Wir investieren viel in die Nachwuchsarbeit und betreuen im Verein über 300 Mädchen und Burschen. Damit man solche Erfolge feiern kann, müssen am Tag X viele Dinge zusammenpassen. Am wichtigsten ist aber die jahrelange Aufbauarbeit. Sowohl im Mädchen- als auch im Burschenbereich haben wir einige große Talente in unseren Reihen. Die wollen wir am Weg nach oben begleiten. Die Erfolge der Damenmannschaft sind natürlich ein großer Ansporn für die jungen Spielerinnen. Immerhin stammen sechs von 13 Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs.“