Oberbank STEELVOLLEYS Coach Morando: „Druck ist zu groß geworden“
Im dritten Match innerhalb von 48 Stunden spielten die Oberbank STEELVOLLEYS gegen das kroatische Team Kastela. Nach zwei 0:3-Niederlagen traten die Linzerinnen mit der Hoffnung auf den zweiten MEVZA-Sieg bzw. weitere -Punkte an.
Trainer Facundo Morando hatte allerdings auch bereits das bevorstehende Liga-Match am Samstag im Auge und versuchte eine gute optimale Vorbereitung zu gewährleisten. So gewährte er einigen Stammkräften am Donnerstagabend eine Verschnaufpause und brachte sie kaum zum Einsatz. Umso mehr standen mehrere Nachwuchskräfte im Fokus, die für die Oberbank STEELVOLLEYS erstmals internationale Luft schnuppern konnten.
Das stark verjüngte Team zeigte gegen die Kroatinnen eine starke Leistung und setzte sich klar mit 3:0 durch. „Wir haben heute auf die junge Garde gesetzt. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Das war hinsichtlich der wichtigen Matches ein schönes Zeichen“, zollt Trainer Morando den Nachwuchskräften Respekt.
Am Samstag steht für die Oberbank STEELVOLLEYS das Liga-Auswärtsspiel in Innsbruck am Programm. Gegen den aktuellen Vierten wollen die Linzerinnen den 14. Saisonsieg feiern und sich auf das bevorstehende Cup-Endspiel einstimmen. Am 6. Jänner stehen sich beide Teams im Kampf um den zweiten Saisontitel gegenüber.
MEVZA Volley League Women:
Oberbank Steelvolleys ASKÖ Linz/Steg - OK Marina KASTELA (CRO) 3:0 (25:11,25:12,25:13)
Hohenauer 17, Raab 10
AVL Women, 15. Runde
Samstag, 28.01.2023
TI-ROWA-Moser-volley - Oberbank Steelvolleys ASKÖ Linz
18.00 Uhr