Oberbank STEELVOLLEYS Coach Morando: „Druck ist zu groß geworden“
Am Dienstagabend haben die Oberbank STEELVOLLEYS das erste von drei MEVZA-Heimspielen in Folge bestritten. Gegen das ungarische Spitzenteam BÉKÉSCSABA halten die Linzerinnen speziell in den ersten beiden Sätzen gut mit. Am Ende reicht es dennoch für keinen Satzgewinn.
Die körperlich klar überlegenen Gäste präsentieren sich vor allem am Angriff durchschlagskräftiger und können zahlreiche Angriffe der Linzerinnen am Block bzw. in der Verteidigung entschärfen.
Trainer Facundo Morando versucht die Niederlage einzuordnen: „BÉKÉSCSABA war natürlich klarer Favorit. Insofern ist ihr Sieg keine Überraschung. Wir haben einige Dinge gut gemacht und konnten immer wieder gut dagegenhalten. Im Verlauf der Sätze ist der Druck aber jeweils zu groß geworden. Da sind wir mehrere Punkte in Rückstand geraten, die wir später kaum noch aufholen konnten.“
Nach den ersten beiden Sätzen stellt Morando auf vier Positionen um, sodass der gesamte Kader zum Einsatz kommt. „In Hinblick auf die lange Woche werden wir uns die Kräfte einteilen und immer wieder umstellen. Gegen SC Prometey DNIPRO bzw. Kastela wird das genauso sein. Vor der heißen Phase der Meisterschaft ist es außerdem wichtig, dass alle Spielerinnen Spielpraxis sammeln und bereit sind.“
Am Mittwoch treffen die Oberbank STEELVOLLEYS auf das ukrainische Team SC Prometey DNIPRO, das am stärksten einzuschätzen ist. Der Donnerstag bringt ein Duell mit dem kroatischen Team KASTELA.
MEVZA Volley League Women:
Oberbank Steelvolleys ASKÖ Linz/Steg- Swietelsky-BÉKÉSCSABA (HUN) 0:3 (20:25,19:25,17:25)
Botkin 12, Kekauoha 10
Mittwoch, 25. Jänner 2023
Oberbank Steelvolleys ASKÖ Linz/Steg - SC Prometey DNIPRO (UKR)
Donnerstag, 26. Jänner 2023
Oberbank Steelvolleys ASKÖ Linz/Steg - OK Marina KASTELA (CRO)
Spielbeginn jeweils 18.00 Uhr / SMS Linz-Kleinmünchen