Trainer Morando: „Diese Matches sind zu einem optimalen Zeitpunkt gekommen“
Den Erwartungen gerecht geworden, sind die Testspiele der STEELVOLLEYS gegen das tschechische Topteam Olymp Prag. Die beiden Teams schenkten sich in insgesamt acht Sätzen nichts. Dementsprechend eng verliefen beide Spiele.
Am Freitag setzte sich Prag zwar mit 3:0 durch, lag am Ende aller Sätze stets nur zwei Punkte voran. Im zweiten und dritten Durchgang präsentierten sich die Linzerinnen nicht kaltschnäuzig genug und konnten einen Vorsprung jeweils nicht in einen Satzgewinn ummünzen.
Besser lief es gleich zu Beginn des zweiten Spiels am Samstagnachmittag. Die STEELVOLLEYS zeigten sich in den ersten beiden Sätzen fokussiert und gingen mit 2:0 in Führung. Ab dem dritten Satz ließen die Kräfte der Linzerinnen und damit verbunden auch der Fokus spürbar nach. Prag gelang der Ausgleich.
Der Tie-Break erwies sich wie so oft als Spiegelbild des gesamten Matches. Wieder gingen die STEELVOLLEYS rasch in Führung. Beim Stand von 13:9 deutete alles auf einen 3:2-Sieg hin. Prag gab nicht auf und schaffte neuerlich das Comeback. Mit 18:16 ging der Tie-Break schließlich an die Gäste.
Trainer Facundo Morando zeigt sich unabhängig vom Ergebnis sehr zufrieden: „Diese Matches sind zu einem optimalen Zeitpunkt gekommen. Prag hat uns alles abverlangt und viele Schwächen aufgezeigt, an denen wir jetzt arbeiten können. Wir wollen uns immer nach oben orientieren. Dafür brauchen wir starke Gegner und leider auch die eine oder andere Niederlage. Nach der intensiven Woche ist jetzt erstmal Erholung angesagt.“
Mit frischen Kräften starten die Linzerinnen am Montag in die neue Trainingswoche. Am Freitag steht bereits das nächste Testmatch beim deutschen Erstligisten Straubing am Programm.