Trainer Morando: „Die Lernkurve zeigt steil nach oben“
Nicht einmal zwei Wochen trainiert das neu-formierte Team der STEELVOLLEYS Linz-Steg zusammen. Die ersten Testspiele in Deutschland verliefen dennoch bereits sehr vielsprechend. Die Linzerinnen blieben beim Testturnier in Grimma (nahe Leipzig) ohne Niederlage und konnten unter Wettkampfbedingungen viele Varianten testen.
Neben dem Gastgeberteam Grimma nahmen auch die Ausbildungsteams der Spitzenklubs Schwerin und Vilsbiburg am Turnier teil. Alle drei Mannschaften spielen aktuell in der 2. Bundesliga und sorgen regelmäßig für Nachwuchs in den A-Teams. Im Finale setzten sich die STEELVOLLEYS gegen Grimma mit 2:0 (25:18,25:21) durch.
Coach Facundo Morando zeigt sich zufrieden: “Nach knapp zwei Wochen Training war es für das Team ein guter Auftakt für die kommenden Testspiele. Einige Dinge haben schon gut funktioniert, an anderen werden wir noch intensiv weiterarbeiten. Insgesamt zeigt die Lernkurve als Team steil nach oben. Aktuell sind die Spielerinnen durch die intensive Vorbereitung körperlich ziemlich unter Stress. Das macht so ein langes Reise- und Spielwochenende auch zu einer mentalen Herausforderung.“
Der Turniersieg in Grimma soll freilich auch für zusätzliches Selbstvertrauen für die bevorstehenden Tests sorgen. Bereits kommende Woche ist in Linz das tschechische Spitzenteam Olymp Prag zu Gast. Danach folgen weitere Matches gegen deutsche Erstligisten und ein Turnier in Italien.
„Selbstvertrauen ist die eine Sache, hochkarätige Testspiele gegen vermeintlich stärke Teams eine andere. Am Ende brauchen wir beides, um als Team wachsen zu können. Die richtige Mischung ist gefragt“, gibt Morando die Marschroute vor.