Trainer Schwab: „Haben die kritischen Momente gemeistert“
Nach dem zweiten 3:0-Sieg in der Finalserie winkt den STEELVOLLEYS am Montagabend nun ein echtes Finale um den Meistertitel. Ein Sieg fehlt den Linzerinnen noch zum nächsten Meistertitel. Für das nächste „Finale dahoam“ in der SMS Linz-Kleinmünchen hoffen die STEELVOLLEYS auf noch mehr Fans.
Vor dem Jubel über den zweiten Finalsieg müssen die STEELVOLLEYS in Wien allerdings viel investieren. Als spielentscheidend erweist sich der zweite Durchgang. Nach einem klaren Satzgewinn und einer neuerlichen Führung kommt VB NÖ Sokol/Post immer näher an die Linzerinnen heran und können beinahe ausgleichen. Die STEELVOLLEYS behalten jedoch die Nerven und ziehen auf 2:0 davon. Im folgenden dritten Satz lassen die Linzerinnen keine Zweifel aufkommen und zeigen eine nahezu perfekte Leistung. Mit 25:9 ist der 3:0-Sieg in trockenen Tüchern.
Trainer Roland Schwab zollt der Mannschaft Respekt: „Im ersten und vor allem im dritten Satz waren wir richtig gut. Wichtig war aber, dass wir die kritischen Momente im zweiten Satz gemeistert haben. Der Ausgleich hätte den Spielverlauf auf den Kopf stellen können. Mit der 2:0-Führung war heute der Widerstand gebrochen!“
Sehr zufrieden zeigt sich auch Manager Andreas Andretsch: „Wir haben alle auf die 2:0-Führung gehofft. Der Start war wieder hervorragend. Das erzeugt natürlich viel Druck auf Sokol/Post. Ein Sieg fehlt noch zum Meistertitel. Mit der Unterstützung unserer großartigen Fans wollen wir den Sack am Montag zu machen!“
AVL Women, Finale Best-of-five
Spiel 2 VB NÖ Sokol/Post – STEELVOLLEYS Linz-Steg 0:3 (16:25,21:25,9:25)
Cerchio 17, Wallner 14, Urias 13
Bereits gespielt: Spiel 1, STEELVOLLEYS Linz-Steg – VB NÖ Sokol/Post 3:0
Spiel 3, 25.04.2022, SMS Linz-Kleinmünchen, 20:15 Uhr
Falls notwendig
Spiel 4, 27.04.2022, Wien, 20:15 Uhr
Spiel 5, 30.04.2022, SMS Linz-Kleinmünchen, 20:15 Uhr