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STEELVOLLEYS gewinnen erstes Finale und verlieren Duvnjak

1. Bundesliga Damen |

Die STEELVOLLEYS Linz-Steg sind am Dienstag mit einem 3:0-Heimsieg in die Finalserie der Austrian Volley League Women gestartet. Die Linzerinnen fehlen in der Serie „Best-of-five“ damit noch zwei Siege zum neuerlichen Meistertitel. Am Samstag gastieren die STEELVOLLEYS auswärts beim Rekordmeister VB NÖ Sokol/Post. Die verletzte Andrea Duvnjak wird in dieser Saison nicht mehr eingreifen können. Am Mittwochnachmittag wurde die Diagnose Kreuzbandriss bekannt.

Trainer Schwab: „Das war eine starke Leistung“
Zweimal mussten sich die STEELVOLLEYS im Grunddurchgang VB NÖ Sokol/Post geschlagen geben. Im ersten „Finale dahoam“ gelang den Linzerinnen im Rahmen der Finalserie am Dienstagabend die erhoffte Revanche. Den Heimvorteil in der SMS Linz-Kleinmünchen konnten die STEELVOLLEYS dank der Unterstützung der Fans optimal ausnutzen und mit 3:0 gewinnen. 
Trainer Roland Schwab spricht dem Team ein Lob aus: „Das war eine starke Leistung. Wir haben uns vorgenommen druckvoll zu starten und Sokol/Post mit starken Aufschlägen in Bedrängnis zu bringen. Die Zahlen sprechen für sich. Wir konnten ihre Angriffspower gut kontrollieren und waren in den entscheidenden Phasen hellwach. Genauso müssen wir auch in Wien auftreten!“
Einen vermeintlich kritischen Moment konnten die STEELVOLLEYS gut meistern. Ende des ersten Durchgangs verletzte sich Mittelblockerin Andrea Duvnjak am Knie und konnte nicht mehr weiterspielen. Bojana Ubiparip sprang ein und das Teams konnte den Verlust der Nationalteamspielerin sofort ausgleichen. „Ein sehr schwieriger Moment. Zum Glück sind wir routiniert genug, um solche Szene, zumindest für die Dauer des Spiels, wegzustecken. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die breitere Bank den Unterschied machen kann. Wir haben gute Wechselmöglichkeiten und das wird in dieser Serie noch sehr wichtig werden“, erklärt Schwab, der bis zuletzt hoffte, dass sich die Verletzung von Duvnjak nicht als schwerwiegend erweisen würde. 
Diese Hoffnung wurde am Mittwochnachmittag leider enttäuscht. Nach einer MR-Untersuchung steht die Diagnose Kreuzbandriss fest. „Andrea ist bei OA Mag. Dr.
Hochgatterer und Univ.-Prof. Dr. Gotterbarm vom Kepler Universitätsklinikum in besten Händen. Wir konnten das medizinische Betreuungsteam in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitern. Wir drücken fest die Daumen, dass Andrea bald wieder fit ist. Für sie persönlich ist das natürlich eine niederschmetternde Diagnose“, fügt Manager Andreas Andretsch an.
Für das zweite Heimspiel in Linz am kommenden Montag hofft Andretsch auf ersten „Matchball“ auf die Meisterschaft. „Wenn wir am Samstag so wie in Linz auftreten, ist der zweite Sieg absolut in Reichweite. Ich hoffe auf die 2:0-Führung und viele weitere Fans am Montag.“

AVL Women, Finale Best-of-five
Spiel 1
STEELVOLLEYS Linz-Steg – VB NÖ Sokol/Post 3:0 (25:21,25:18,25:22)
Cerchio 20

Spiel 2, 23.04.2022, Wien, 20:15 Uhr
Spiel 3, 25.04.2022, SMS Linz-Kleinmünchen, 20:15 Uhr

Falls notwendig
Spiel 4, 27.04.2022, Wien, 20:15 Uhr
Spiel 5, 30.04.2022, SMS Linz-Kleinmünchen, 20:15 Uhr
 

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