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STEELVOLLEYS stehen im Finale

1. Bundesliga Damen |

Die STEELVOLLEYS Linz-Steg haben es wieder geschafft. Durch einen 3:1-Auswärtserfolg in Graz fixieren sie den neuerlichen Finaleinzug. Damit steht auch das erträumte „Finale dahoam“ in der SMS Linz-Kleinmünchen fest. Wann die Finalserie starten wird, steht momentan allerdings noch in den Sternen. Die zweite Halbfinalserie zwischen Sokol/Post und dem VC Tirol beginnt voraussichtlich erst in einer Woche.

Trainer Schwab: „Haben die Nerven behalten“
Das Halbfinal-Rückspiel der STEELVOLLEYS Linz-Steg war definitiv nichts für schwache Nerven. Nach dem 3:0-Heimsieg sind die Linzerinnen vor dem Match in Graz nur noch einen Sieg vom Endspiel entfernt, während UVC Holding Graz mit dem Rücken zur Wand steht. 
Vor dem Match hatten sich die STEELVOLLEYS neuerlich einen guten Start vorgenommen. Das Spiel beginnt allerdings überhaupt nicht nach Wunsch. Die Gastgeberinnen liegen konstant voran, setzen sich zur Satzmitte von den Linzerinnen ab und gehen in Führung (25:22).
Im folgenden Durchgang finden die STEELVOLLEYS jedoch rasch zurück in die Spur und übernehmen ihrerseits das Kommando. Den schnell herausgespielten Vorsprung lassen sich die Oberösterreicherinnen nicht mehr nehmen und gleichen aus (25:20). Der dritte Satz verläuft sehr ähnlich. Die Grazerinnen bleiben den STEELGIRLS nun aber dicht auf den Fersen und können im Finish sogar fast ausgleichen. Mit 25:20 geht am Ende auch dieser Satz nach Linz.
Der vierte Durchgang stellt das Nervenkostüm der Fans nochmals ordentlich auf die Probe. Die STEELVOLLEYS gehen zwar wieder in Führung. Entscheidend absetzen, können sie sich aber nicht, womit ein Herzschlagfinale immer näher rückt. Beim Stand von 23:23 unterlaufen den Grazerinnen schließlich zwei Eigenfehler und verhelfen den STEELVOLLEYS zum 3:1-Erfolg.
Trainer Roland Schwab atmet auf: „Zum Glück haben wir die Nerven behalten. Graz war immer gefährlich und hat nie lockergelassen. Wir waren in einigen engen Phasen leider nicht souverän genug, um uns noch deutlicher abzusetzen. Am Ende sind wir das etwas routiniertere Team und das hat den Unterschied gemacht!“
Manager Andreas Andretsch fiebert dem „Finale dahoam“ in der SMS Linz-Kleinmünchen entgegen: „Eines unserer großen Saisonziele war es in der Finalserie zuhause in Linz aufschlagen zu können. Das haben wir erreicht und wollen jetzt natürlich unbedingt den Titel verteidigen. Leider ist die Terminplanung durch die corona-bedingte Verschiebung der anderen Halbfinalserie noch sehr unklar. Wir hoffen auf baldige Klarheit und wollen die Finalserie in unseren tollen neuen Heimhalle mit den Fans zelebrieren!“

AVL Women, Halbfinale Best-of-three
Spiel 2: 
UVC Holding Graz – STEELVOLLEYS Linz-Steg 1:3 (25:22,20:25,20:25,23:25)
Duvnjak 13

Spiel 1: STEELVOLLEYS Linz-Steg – UVC Holding Graz 3:0 (25:10, 25:21, 25:14)

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