Trainer Schwab: „Abwarten und trainieren“
Die STEELVOLLEYS Linz-Steg bereiten sich nach der gewonnen Viertelfinalserie aktuell in Ruhe auf das Halbfinalserie vor. So könnte die positive Schlagzeile lauten, die aus der verschobenen Halbfinalserie resultiert.
Während die Linzerinnen das Halbfinalticket bereits in der Tasche haben, steht der vierte Halbfinalist frühestens Ende nächster Woche fest.
Nach dem ersten Viertelfinale in Graz (3:1-Sieg Graz, Anm.) ist das halbe Innsbrucker Team coronabedingt ausgefallen und erholt sich laut eigenen Aussagen nur langsam. Der Halbfinalgegner der Linzerinnen wird somit frühestens am 26. Bzw. 27. März feststehen, womit sich der Auftakt der Halbfinalserie um knapp zwei Wochen verzögert. Das gilt auch für den Start des zweiten Halbfinalduells zwischen dem VC Tirol und Sokol/Post. Mehrerer Coronafälle bei den Tirolerinnen machten eine Verschiebung notwendig.
Trainer Roland Schwab geht mit der Situation dennoch gewohnt entspannt um. „Vielleicht sind morgen schon mehrere Spielerinnen von uns positiv und wir könnten selbst nicht spielen. Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Klar ist aber, dass es für den Spielrhythmus Gift ist. Nach der unfreiwillig langen Pause im Februar, haben wir zweimal gespielt und stehen jetzt wieder still. In dieser Phase der Meisterschaft sind geeignete Testspielgegner auch über die Landesgrenzen hinaus praktisch nicht zu finden. Unser Motto lautet daher Abwarten und Trainieren. Die Kunst wird es sein, nach dieser Matchpause sofort wieder voll ins Spiel zu finden und auf den Punkt da zu sein. Da gilt es gezielte Reize zu setzen!“