Trainer Schwab: „Jetzt zählen nur noch Siege“
18 Spiele, 16 Siege. 50 gewonnen und 13 verlorene Sätze. Die Bilanz der STEELVOLLEYS Linz-Steg im Grunddurchgang kann sich sehen lassen. Und doch spielt sie in den Playoffs keine Rolle mehr! „Der Grunddurchgang ist Geschichte. Jetzt zählen nur noch Siege. Sieben braucht es für den Meistertitel“, rechnet Trainer Roland Schwab vor.
Der erste soll am Samstag beim Playoff-Auftakt gegen die Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz gelingen. Im Viertel- und Halbfinale sind jeweils zwei volle Erfolge für den Aufstieg notwendig. Spiel eins geht in der Steiermark in Szene.
Die bisherige Saison-Bilanz gegen die Erzbergmadln spricht eindeutig für die STEELVOLLEYS. In beiden Begegnungen gingen die Linzerinnen mit einem 3:0-Erfolg vom Feld.
Die Rollen sind auch für Schwab klar verteilt: „Wenn der Achte gegen den Ersten spielt, denken viele natürlich sofort an David gegen Goliath. Ganz so einfach kann man das aber nicht sagen. Ich bin mir zwar sicher, dass wir den breiteren Kader und das bessere Team haben. Am Ende muss man diese Vorteile aber erst am Spielfeld unter Beweis stellen und in einen Sieg ummünzen.“
Obwohl die STEELVOLLEYS vor kurzem einen Mini-Corona-Cluster im Team zu verzeichnen hatten, sieht Schwab sein Team für den Playoffstart gewappnet: „Wir hätten zuletzt natürlich noch gerne mehr gemeinsam trainiert und weitere Testspiele bestritten. Nach fünf Wochen Wettkampfpause sind die Spielerinnen dafür schon richtig heiß auf die nächsten Matches. Das wird einiges kompensieren. An Routine fehlt es uns ohnehin nicht.“
Austrian Volley League Women, Playoff Viertelfinale
Spiel 1: 5.3.22, Erzbergmadln - STEELVOLLEYS Linz-Steg
Spiel 2: 13.3.22, STEELVOLLEYS Linz-Steg – Erzbergmadln, 16.00 Uhr
Falls notwendig - Spiel 3: 15.3.22. STEELVOLLEYS Linz-Steg – Erzbergmadln