Name, Logo und Website NEU
Fast auf den Tag genau sechs Monate liegt das letzte Bewerbsspiel der Linzerinnen zurück. Am 4. März trat man in Istanbul im Europacup-Viertelfinale gegen die Millionentruppe THY Istanbul an. Der Rest ist Geschichte! Trotz bzw. wegen der langen spielfreien Zeit laufen seither die Vorbereitungen auf die Saison 2020/2021. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf die Weiterentwicklung der Außendarstellung gelegt. Gemeinsam mit einer Werbegrafikerin wurde der zuletzt verwendete „Spitzname“ Steelgirls weiterentwickelt und ein neues Teamlogo entworfen. Entstanden sind die STEELVOLLEYS Linz Steg! Das neue Logo symbolisiert einerseits ein „S“ für Steg bzw. Steel. Integriert wurde außerdem ein Stahlträger. Dazu kommt der „Wahlspruch“: Erst bei 800° C zu biegen! Das neue Logo bzw. der Schriftzug STEELVOLLEYS Linz Steg wird nun schrittweise in allen Publikationen und Marketingmaßnahmen eingebaut. Erster wesentlicher Baustein ist dabei die neue Website. Neben der bekannten URL www.volleyball-linz.at wird nun auch www.steelvolleys.at verwendet. Die Darstellung bzw. die dahinterliegende Technik wurde gemeinsam mit einer Studenten- Projektgruppe der FH Hagenberg unter der Leitung von FH-Prof DI (FH) Dr. Johannes Schönböck komplett realisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und soll zu einem weiteren Popularitätsschub der STEELVOLLEYS innerhalb der heimischen Sport-, Medien- und nicht zuletzt auch Wirtschaftslandschaft beitragen. „Im Gegensatz zur bisherigen Website ist die Darstellung voll mobiltauglich. Die Menüstruktur wurde deutlich verschlankt. Gleichzeitig bleibt der Informationsgehalt hoch und bietet interessante Einblicke in der langjährige Vereinsgeschichte. Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Integration eines Newsletter-Tools“, schildert Florian Stangl, der seitens der STEELVOLLEYS das Projekt koordiniert hat.
Countdown zum Saisonstart läuft!
Viel Arbeit bedeutet in Zeiten von Corona natürlich auch die sportliche Vorbereitung inklusive der notwendigen Zusatzmaßnahmen. Im STEELVOLLEYS Linz Steg Kader der Saison 2020/2021 finden sich größtenteils bekannte Gesichter. Im Verlauf des Frühjahres und Sommers konnten mit Ausnahme von Patricia Teufl Beruf, Anm.) und Alexandra Messenböck (Studium, Anm.) alle Österreichischen Spielerinnen, darunter nunmehr fünf A-Nationalteamspielerinnen, im Team gehalten werden. Weiter im Boot ist auch die serbische Angreiferin Milena Spasojevic, der im zweiten Jahr in Linz eine noch tragendere Rolle zukommen soll. Die bislang einzige neue Spielerin im Verein ist die 18-jährige Seekirchnerin Bojana Ubiparip. Die 1,88m große Mittelblockerin spielte zuletzt in der 2. Bundesliga und machte als Mitglied des Juniorinnennationalteams auf sich aufmerksam. Gemeinsam mit Sophie Maass und Andrea Duvnjak bildet sie nun das Österreichische Mittelblock-Trio der STEELVOLLEYS. Darüber hinaus wird der Spielerinnenmarkt derzeit intensiv beobachtet. Zumindest eine weitere Neuverpflichtung ist bis zum Saisonstart am 26. September geplant! Nach rund drei gemeinsamen Trainingswochen stehen in Kürze auch die ersten Testspiele am Programm. Am Freitag und Samstag bestreiten die STEELGIRLS jeweils zwei Matches gegen die Deutschen Erstligisten der Roten Raben Vilsbiburg bzw. Nawaro Straubing. Beide Teams sind entsprechend der Richtlinien der Volleyball Bundesliga ebenfalls an ein Präventionskonzept gebunden und unterliegen damit den gleichen Auflagen wie die STEELVOLLEYS. Eine Woche später gastieren die STEELGIRLS im Rahmen der PRO-Alpen-Trophy 20 drei Tage in Innsbruck, Von 18. Bis 20. September wird die Vorbereitung mit einem internationalen Turnier in Suhl abgeschlossen. Das erste Heimspiel der Saison findet planmäßig am 3. Oktober gegen den VC Tirol statt. Trainer Roland Schwab blickt der neuen Saison optimistisch entgegen: „Zuerst muss man festhalten, dass sich alle schon gewaltig auf die ersten Spiele freuen. Ich denke, dass keine der Spielerinnen in ihrer Karriere, abgesehen von schweren Verletzungen, je eine so lange Wettkampfpause gehabt hat. Wir setzen auf ein eingespieltes Team, das weiterhin erfolgshungrig und gierig auf Verbesserung ist. Die Trainings- und Wettkampfmentalität ist unverändert top. Jedes Training macht Lust auf mehr!“