Trainer Schwab: „Tabelle ist nur eine Momentaufnahme“
In den vergangenen Jahren war die AVL Women selten so ausgeglichen wie in der laufenden Saison. Nach acht Spieltagen liegen gleich vier Teams innerhalb von nur zwei Punkten. Die STEELVOLLEYS stehen mit einer Niederlage gut da und rangieren auf Platz zwei.
Zum Abschluss der Hinrunde treffen die Linzerinnen am Samstag auswärts auf den letztjährigen Finalgegner UVC Holding Graz. Die Steirerinnen leiteten im Sommer ebenfalls einen großen Umbruch ein und verjüngten das Team an mehreren Positionen.
Obwohl Graz aktuell nur auf Rang fünf liegt und bereits vier Niederlagen einstecken musste, ortet Trainer Schwab vor dem Match eine offene Ausgangslage: „Die Tabelle ist nur eine Momentaufnahme. Wir haben zweimal mit 3:2 gewonnen und gegen Sokol/Post mit 0:3 verloren. Graz hat gegen Sokol/Post nach einer 2:0-Führung und Matchbällen einen Punkt geholt. Dazu kommen zwei weitere 2:3-Niederlagen. Der Unterschied ist also nicht so groß, wie man auf den ersten Blick denken könnte. Noch dazu haben wir in den vergangenen zwei Wochen sechs und sie nur vier Matches bestritten“!
Die Grazerinnen mussten zuletzt auch mit mehreren Verletzungen kämpfen. So ist auch fraglich, ob die Linzerin Sophie Maass, die im Sommer nach Graz wechselte, bereits wieder am Feld stehen wird können. Am Nationalfeiertag verletzte sie sich in Innsbruck am Sprunggelenk und konnte in den letzten beiden Matches nicht eingreifen.
Die STEELVOLLEYS bestreiten am Samstag das siebte Match innerhalb von 15 Tagen. Mit einem weiteren Erfolg würde der STEELVOLLEYS-Marathon äußerst positiv enden.
Austrian Volley League Women, 9. Runde
6.11.2021
UVC Holding Graz - STEELVOLLEYS Linz-Steg
17.30 Uhr
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