LINZ AG Steelvolleys Manager Hemmelmayr: „War eine logische Entscheidung“
Hinter der Verschiebung des geplanten Heimauftakts versteckt sich eine kuriose Entscheidung des Weltverbands (FIVB). Neuzugang Lucia Herdova (SVK) war als einzige Akteurin der AVL Women bei der WM im Einsatz. Obwohl die WM für die Slowakei bereits nach der Vorrunde am 26. August beendet war, besteht die FIVB auf eine ausgedehnte wettkampffreie Zeit für WM-Athlet*innen. Erst nach langen Verhandlungen konnte verhindert werden, dass die gesamte Liga später starten muss. Für Herdova erteilt die FIVB allerdings erst am 6. Oktober die Freigabe. Den LINZ AG Steelvolleys wurde aufgrund dieser nicht planbaren Entwicklung seitens des Österreichischen Volleyball Verbands (ÖVV) daher das Recht auf Verschiebung des Auftaktspiels eingeräumt. Diese Möglichkeit nutzten die Linzerinnen aus.
„Die Entscheidung das Spiel zu verschieben, war schnell gefallen und völlig logisch. Gegen einen der stärksten Konkurrenten verzichten wir natürlich nicht freiwillig auf eine unsere Topspielerinnen. Einen neuen Termin zu finden, war allerdings nicht so leicht. Einen Termin zu finden, an dem die SMS Linz-Kleinmünchen zum jetzigen Zeitpunkt noch verfügbar ist und der auch beiden Teams in den Kalender passt, war hingegen ziemlich schwierig. Schlussendlich ist es der spätestmögliche Ersatztermin am 30.November geworden“, erklärt Teammanager Christoph Hemmelmayr.
Die ersten Matches:
Freitag, 10. Oktober, PSV Salzburg – LINZ AG Steelvolleys, 20.00 Uhr
Samstag, 18. Oktober, LINZ AG Steelvolleys – UVC Holding Graz, 18.30 Uhr
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