LINZ AG Steelvolleys Coach Brecka: „Magdi sticht technisch hervor“
Die 21-jährige Angreiferin aus Bayern hat vor zwei Jahren in Linz ihr Medizinstudium begonnen und steht vor dem Start ins fünfte Semester.
Im ersten Studienjahr hat Kerscher bei den LINZ AG Steelvolleys nur im Training geschnuppert. In der vergangenen Saison setzte sich die On-Off-Beziehung zunächst fort und Kerscher spielte weiter für ihren deutschen Stammverein, die Roten Raben Vilsbiburg. Zum Jahreswechsel suchten die Steelvolleys nach einer Verstärkung und einigten sich mit Kerscher über eine Zusammenarbeit. Ein Schritt, der sich bezahlt machte. Die LINZ AG Steelvolleys gingen als Grunddurchgangsfünfte in die Playoffs, beendeten die Saison mit der Bronzemedaille. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit war aus Sicht der LINZ AG Steelvolleys daher das klare Ziel. Nach einigen Gesprächen konnte vor kurzem eine Einigung erzielt werden.
Manager Christoph Hemmelmayr: „Wir haben gesehen, dass sie dem Team helfen kann. Sie spielt weiter gerne Volleyball, kennt das Team, studiert und lebt in Linz. Auch wenn klar ist, dass ihr Fokus nicht dem Volleyball, sondern dem Medizinstudium gilt, wären wir sehr schlecht beraten gewesen, keine Verlängerung anzustreben. Das es geklappt hat, ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Kaderplanung.“
LINZ AG Steelvolleys Coach Jakub Brecka sieht Kerscher als wichtigen Teil des Teams: „Durch ihre Größe (188cm, Anm.) stellt Eli am Netz für die Gegnerinnen automatisch eine natürliche Bedrohung dar. Als eine der wenigen Linkshänderinnen in der Liga tun sich viele auch schwer, sich auf ihre Angriffe einzustellen. Am Feld strahlt Eli eine gewisse Ruhe und Gelassenheit aus. Das kann den Mitspielerinnen helfen.“
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