Oberbank STEELVOLLEYS Trainer Brecka: „Wollen zumindest einen Satz gewinnen“
Dass die Erfolgschancen der Oberbank STEELVOLLEYS gegen VB NÖ Sokol/Post auch im dritten Halbfinal- bzw. fünften Saisonduell nicht groß sind, zeigt ein Blick auf die bisherige Bilanz schonungslos auf. Alle vier Aufeinandertreffen gingen mit 3:0 an den Sieger des Grunddurchgangs. Obwohl den Linzerinnen einige Male nicht viel auf einen Satzgewinn fehlte, reichte es bislang noch nicht für einen zählbaren Erfolg.
Dementsprechend formulierte Trainer Jakub Brecka für das dritte Halbfinalduell auch Teilziele: „Wir wollen alles versuchen, um zumindest einen Satz zu gewinnen. Vielleicht ist dann auch mehr möglich.“
Im zweiten Halbfinale in Linz hatte Brecka zwar „in einigen Elementen eine Steigerung gesehen“. Um den Rekordmeister ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können, braucht es laut dem Slowaken vor allem „mehr Cleverness und größere Konstanz im eigenen Spiel.“
STEELVOLLEYS Kapitänin Sophie Maass ist sich der schwierigen Ausgangslage bewusst, traut ihrem Team dennoch weiterhin eine Überraschung zu: „Das ganze Team ist sich bewusst, dass wir in keinem der vier Matches gegen Sokol gut gespielt haben und unter den eigenen Erwartungen geblieben sind. Wir versuchen das dritte Spiel daher als eine neue Chance zu sehen, es besser zu machen. Wenn es uns gelingt in Schwung zu kommen, können wir Sokol ärgern und vielleicht sogar nervös machen.“
Playoff-Halbfinalserie „Best-of-five”
Spiel 3, 31. März
VB NÖ Sokol/Post – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
20.15 Uhr, LIVE auf ORF Sport+
Bereits gespielt:
Spiel 1, VB NÖ Sokol/Post – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:0 (25:21,25:12,25:10)
Spiel 2, Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg - VB NÖ Sokol/Post 0:3 (22:25,17:25,18:25)
Weitere Spiele:
Spiel 4, 3. April, 19.00 Uhr Linz (falls notwendig)
Spiel 5, 5. April 16.30 Uhr Wien (falls notwendig)