Oberbank STEELVOLLEYS Trainer Brecka: „Ein Spiel zum Vergessen“
Auf Seiten der Oberbank STEELVOLLEYS war vor dem Auftakt der Halbfinalserie großer Optimismus zu spüren. So lief es im ersten Durchgang aus Sicht der Linzerinnen noch gut. Im Satzverlauf trennten die beiden Teams zwar nur wenige Punkte, dafür aber vom Anfang (2:6) bis zum Ende (21:25). Auch im zweiten Satz waren die STEELVOLLEYS bis zur Satzmitte am Sieger des Grunddurchgangs dran (12:14). Ab diesem Zeitpunkt riss im Linzer Spiel allerdings völlig der Faden. Die Gastgeberinnen scorten 13 Mal in Folge und holten die 2:0-Satzführung. Nach der Satzpause ging es in der gleichen Tonart weiter. Rasch war den mitgereisten STEELVOLLEYS-Fans klar, dass an der 0:3-Niederlage kein Weg mehr vorbeiführen würde. Mit 11:25 mussten die Oberösterreicherinnen den dritten Satz ebenfalls klar abgeben.
Trainer Jakub Brecka fasste die 0:3-Niederlage mit den Worten zusammen „ein Spiel zum Vergessen“ und blickte sofort auf das Rückspiel am kommenden Mittwoch. „Wir haben uns etwas anderes vorgenommen. In Linz wollen wir am Mittwoch ein anderes Gesicht zeigen. Im Moment tut die Niederlage in dieser Form aber sehr weh.“
Obmann Roland Atzmüller hofft am Mittwoch mit der Unterstützung der Linzer Fans auf eine deutliche Steigerung: „Wir haben für das Heimspiel wieder viele Fan-Aktionen gestartet. Auch wenn es heute vielleicht nicht danach ausgehen hat. Wir haben das Potential mit der Unterstützung der Fans ins Wanken zu bringen!“

Playoff-Halbfinalserie „Best-of-five” 
Spiel 1
VB NÖ Sokol/Post – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:0 (25:21,25:12,25:10)
Raab 9

Weitere Spiele:
Spiel 2, 26.März, 19.00 Uhr Linz
Spiel 3, 31. März, 20.20 Uhr Wien, LIVE auf ORF Sport+

Falls notwendig
Spiel 4, 3. April, 19.00 Uhr Linz
Spiel 5, 5. April 16.30 Uhr Wien