Oberbank STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Haben es gut zu Ende gespielt“
Bereits vor Spielbeginn stand fest, dass beide Teams unabhängig vom Ergebnis den fünften (Linz) bzw. achten (Salzburg) Platz im Grunddurchgang belegen würden.
Oberbank STEELVOLLEYS Coach Jakub Brecka nutzte die Gelegenheit, um einige zuletzt angeschlagene Spielerinnen weitestgehend zu schonen bzw. um anderen Spielpraxis einzuräumen.
Am Spielverlauf änderten die Veränderungen kaum etwas. Abgesehen vom ersten Durchgang, in dem die Linzerinnen zur Satzmitte einige Punkte zurücklagen, verlief das Match klar zu Gunsten der STEELVOLLEYS. Die Gäste aus Salzburg hatten vor allem mit der Serviceannahme zu kämpfen und konnten in der Folge in manchen Spielphasen nur schwer punkten. Auf Seiten der Linzerinnen teilten sich mit Elisabeth Kerschner, Jessica Nunge und Carmen Raab gleich drei Spielerinnen die Topscorerinnenkrone (je 12 Punkte).
Trainer Jakub Brecka war mit dem Sieg zufrieden: „Natürlich war heute etwas die Luft draußen. Wir haben das trotzdem gut zu Ende gespielt und verdient gewonnen. Jetzt beginnen die Vorbereitungen auf die Playoffs.“
Kommende Woche bestreiten die Linzerinnen ein Testspiel in Prag. Am 22./23. Februar startet die Viertelfinalserie „Best-of-three“ gegen die Erzbergmadln mit einem Auswärtsmatch. Eine Woche später (2. März) findet in der SMS Linz-Kleinmünchen das Rückspiel statt. „Wir hoffen, dass im Viertelfinale alle Spielerinnen fit sind und wir voll angreifen können. Für den Aufstieg ins Halbfinale müssen wir einen Auswärtssieg holen. Am besten natürlich gleich im ersten Match“, blickt Brecka auf die Halbfinalserie.
Austrian Volley League Women, 16. Runde
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg – PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg 3:0 (25:21,25:16,25:19)
Kerscher, Nunge, Raab je 12