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Oberbank STEELVOLLEYS gastieren am Erzberg

1. Bundesliga Damen |

Die 14. Runde der AVL Women führt die Oberbank STEELVOLLEYS am Freitagabend (20.00 Uhr) nach Eisenerz. Beide bisherigen Saisonduelle mit den Erzbergmadln endeten im Tie-Break. Bislang setzte sich jeweils das Heimteam durch. Die Linzerinnen wollen diese Serie am Freitag beenden und damit die Chancen auf den vierten Platz im Grunddurchgang wahren.

Oberbank STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Müssen uns auf ihre Spielweise einstellen“
Im Dezember mussten sich die Oberbank STEELVOLLEYS gegen die Steirerinnen im Cup-Halbfinale im Tie-Break nach dramatischem Spielverlauf mit 17:19 geschlagen geben. In der Meisterschaft konnten sich die Linzerinnen in der SMS Linz-Kleinmünchen im November nach einem 0:2-Rückstand zurückkämpfen und noch mit 3:2 gewinnen. 
Ein weiteres spannendes Match zwischen dem Tabellenvierten (Erzbergmadln) und -fünften (STEELVOLLEYS) ist demnach beinahe vorprogrammiert. 
Aus Sicht des Trainers der Linzerinnen gilt es im dritten Aufeinandertreffen vor allem zwei Dinge besser zu machen. „In beiden bisherigen Matches sind wir ganz schlecht ins Spiel gestartet und in Rückstand geraten. Außerdem haben wir zu lange gebraucht, um uns an ihre Spielweise einzustellen“, führt Jakub Brecka aus.
Mit der Spielweise ist gemeint, dass das Angriffsspiel der Steirerinnen zum überwiegenden Teil auf den Schultern zweier Spielerinnen lastet. Iva Papac und Julia Mitter scorten bislang jeweils 210 Punkte. Die viert nächstbesten Punktesammlerinnen der Erzbergmadln bringen es zusammengerechnet auf nur 206. Und noch ein Vergleich. Carmen Raab, bisherige Topscorerin der Oberbank STEELVOLLEYS hält bei 180 Punkten.
Was auf den ersten Blick eine einfache Gegenstrategie vermutet lässt, ist in der Realität freilich nicht so leicht umsetzbar: „Diese Zahlen zeigen, dass die beiden, wenn es ihnen läuft, nur schwer zu stoppen sind. Uns ist das zuletzt auch nur bedingt gelungen. Wenn wir eine der beiden in den Griff bekommen, steigen unsere Chancen das Spiel gewinnen zu können, mit Sicherheit deutlich. Da braucht es neben hohem Servicedruck, auch eine disziplinierte Block- und -Verteidigungsleistung“, erklärt Brecka.
Der Ausgang des Spiels kann eine große Auswirkung auf die Playoff-Ausgangssituation haben. Ein Sieg der STEELVOLLEYS würde den Rückstand auf die Steirerinnen auf drei (3:2, Anm.) bzw. einen Punkt (3:0,3:1, Anm.) schrumpfen lassen und damit gleichzeitig auch die Hoffnungen auf Platz vier am Leben erhalten. Mit einer klaren STEELVOLLEYS-Niederlage wäre der Kampf um Platz vier hingegen vorzeitig zu Gunsten der Erzbergmadln entschieden. 

Austrian Volley League Women, 14. Runde
Freitag, 24.1.2025
Erzbergmadln Eisenerz/Trofaiach - Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
20.00 Uhr

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