STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Am Angriff müssen wir effizienter sein“
Die 0:3-Auswärtsniederlage in Wien hat Oberbank STEELVOLLEYS Coach Jakub Brecka längst aufgearbeitet und mit einem klaren Ziel für das bevorstehende Heimspiel verbunden: „Wir hatten eigentlich relativ viele gute Chancen zu punkten. Am Angriff müssen wir aber effizienter sein. Außerdem gilt es am Service wieder mehr Druck aufzubauen und dabei durchaus auch mehr zu riskieren. Erst recht, weil wir uns am Angriff zuletzt schwergetan haben, Punkte zu erzielen.“
Brecka muss gegen die UNIONvolleys weiterhin auf die verletzte Topscorerin Jessica Nunge verzichten. Magdalena Schmolmüller ist aus aktueller Sicht dagegen wieder einsatzbereit.
Für den zweiten Saisonsieg müssen Oberbank STEELVOLLEYS insbesondere die 16-jährige Ukrainerin Oleksandra Shkarupa in den Griff bekommen. Mit knapp fünf Punkten pro Satz ist sie aktuell die mit Abstand beste Scorerin der Niederösterreicherinnen.
Auf Seiten der Linzerinnen sorgt die zwei Jahre ältere Carmen Raab mit knapp vier Punkten pro Satz für die bislang meisten Punkte.
Beide Startformationen zählen derzeit zu den drei jüngsten der AVL Women. Eine umso größere Rolle kommt daher vermeintlich den wenigen Routiniers zu. Für die Oberbank STEELVOLLEYS sind das insbesondere Kapitänin Sophie Maass (26 Jahre), Saskia Trathnigg und Andrea Duvnjak (beide 23). Alle drei haben gemeinsam schon viele schwierige, aber auch unvergessliche Momente erlebt. „Wann und wo immer es möglich ist, versuchen wir voranzugehen und Verantwortung zu übernehmen“, sagt Maass stellvertretend für das Langzeit-STEELVOLLEYS-Trio.
Austrian Volley League Women, 4. Runde
Samstag, 2. November 2024
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg – UNIONvolleys Bisamberg/Hollabrunn
18.30 Uhr