STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Schwierige Situation für das Team“
Eine Woche nach der 0:3-Heimniederlage gegen Graz wartet auf die Oberbank STEELVOLLEYS am Nationalfeiertag der nächste harte Gegner. VB NÖ Sokol/Post tritt in Bestbesetzung inklusive der langjährigen Ex-Internationalen Srna Vardjan (vormals Markovic) an. Bei den Linzerinnen fehlt Topscorerin Jessica weiterhin verletzungsbedingt. Dazu muss Trainer Jakub Magdalena Schmolmüller nach ihrer Sprunggelenksverletzung schonen. Damit sieht sich Brecka dazu gezwungen den Annahmeriegel umzustellen und Diagonalspielerin Fabienne Mehlem anstelle anstelle von Schmolmüller auf die Angriffsposition zu stellen.
Im Spielverlauf wird deutlich, dass die Oberbank STEELVOLLEYS mit diesem stark veränderten Team nur schwer mit Sokol/Post mithalten können. In allen drei Sätzen geraten die Oberösterreicherinnen rasch in Rückstand. Während Satz eins und drei klar an die Wienerinnen geht, holen die Linzerinnen im zweiten Durchgang den Rückstand auf und liegen am Satzende sogar mit 20:19 in Front. Der Zwischenspurt bleibt allerdings unbelohnt. Auch dieser Satz geht verloren.
Trainer Jakub Brecka zieht eine gemischte Bilanz: „Aktuell kommen leider jede Woche neue Dinge hinzu, die uns das Leben schwer machen. Das ist eine schwierige Situation für das Team. Sokol/Post ist mit ihrer routinierten Truppe natürlich überlegen gewesen. Mir war schon vor dem Match klar, dass sie Favorit sind. Schade um den zweiten Satz. Da wäre mehr möglich gewesen.“
Kommende Woche bestreiten die Oberbank STEELVOLLEYS gegen die UnionVolleys Bisamberg/Hollabrunn das nächste Heimspiel. Dann treffen die beiden Teams mit den aktuell jüngsten Startformationen aufeinander.
Austrian Volley League Women, 3. Runde
Samstag, 26. Oktober 2024
VB NÖ Sokol/Post – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg 3:0 (25:16,25:22,25:16)
Austrian Volley League Women, 4. Runde
Samstag, 2. November 2024
Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg – UnionVolleys Bisamberg/Hollabrunn
18.30 Uhr