STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Müssen uns das Leben leichter machen“
Eine Woche nach der 0:3-Heimniederlage gegen Graz geht es für die Oberbank STEELVOLLEYS am Samstag mit dem nächsten Schlagerspiel weiter. Die Duelle mit VB NÖ Sokol/Post haben eine lange Tradition. Oftmals standen sich beide Teams in Finalspielen gegenüber. In den vergangenen Jahren hatten zumeist die Linzerinnen das bessere Ende auf ihrer Seite und konnten dadurch auch viele Titel einheimsen.
Angesichts der aktuellen Umstände, Oberbank STEELVOLLEYS Topscorerin Jessica Nunge fällt mit einer Bauchmuskelverletzung weiter aus, geht Sokol/Post am Samstag allerdings als klarer Favorit ins Match. Trainer Jakub Brecka vertraut derzeit gezwungenermaßen auf eine rotweißrote Starting Seven mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren. Damit stellen die Oberbank STEELVOLLEYS gemeinsam mit Bisamberg/Hollabrunn die jüngste Startformation der Liga.
„In vielen Situationen spürt man derzeit noch die mangelnde Routine. Wir werden aber von Woche zu Woche besser und die Spielerinnen finden sich in ihren neuen Rollen langsam zurecht. Gegen Sokol/Post wollen wir im Vergleich zum Match gegen Graz in erster Linie effizienter agieren. Außerdem müssen wir viele kleine Dinge besser machen, die sich in der Folge ansonsten erschwerend auf unser Spiel auswirken und es dem Gegner leichter machen.“
In der laufenden Saison liegen beide Teams in der Tabelle nach zwei Spieltagen gleichauf. Einem Sieg steht jeweils eine Niederlage gegen Graz gegenüber. Während die Oberbank STEELVOLLEYS zuletzt zweimal in der SMS Linz-Kleinmünchen spielten und nun erstmals auswärts antreten werden, wird es für Sokol/Post das erste Heimspiel der Saison sein.
Austrian Volley League Women, 3. Runde
Samstag, 26. Oktober 2024
VB NÖ Sokol/Post – Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg
16.30 Uhr