STEELVOLLEYS Coach Brecka: „Können viele Dinge besser machen“
Eines der großen Duelle der vergangenen Saisonen lautete Linz gegen Graz. Immer wieder standen sich beide Teams in wichtigen Matches gegenüber. Zuletzt im Rahmen der Halbfinalserie der Playoffs. Die Oberbank STEELVOLLEYS setzten sich als Nummer drei im Grunddurchgang gegen die Nummer zwei mit zwei Siegen durch und schafften den Sprung ins Endspiel. Beide Teams hatten in den folgenden Platzierungsspielen zwar das Nachsehen, die Oberbank STEELVOLLEYS durften immerhin über die Silbermedaille jubeln.
In der laufenden Saison treffen die Klubs zwar zum ersten Mal aufeinander. Aus den vergangenen Duellen kennen sich insbesondere die heimischen Spielerinnen dennoch sehr gut. STEELVOLLEY Coach Jakub Brecka hat zur Videoanalyse drei Spiele vorliegen. Am vergangenen Wochenende mussten die Steierinnen zweimal in den Tie-Break. In der Liga hatten sie gegen Bisamberg am Ende das bessere Ende für sich. Im Zweitrunden-Cup-Schlagerspiel gegen Klagenfurt mussten sie sich dagegen knapp geschlagen geben. Eine Woche zuvor gewannen die Grazerinnen gegen Sokol/Post mit 3:1.
„Graz hat zwar einige routiniertere Spielerinnen im Team, ist im Grunde aber eine ähnlich junge Truppe wie wir. Die bisherigen Matches waren sehr aufschlussreich und helfen in der Vorbereitung. Besonders wichtig wird für uns sein, dass unser Block wieder ähnlich gut, wie gegen Hartberg funktioniert. Darüber hinaus können wir viele Dinge besser machen. Da geht es einerseits um Präzision, aber genauso um Effizienz. Wir wollen daher in erster Linie versuchen, unsere eigene Leistung zu stabilisieren. Das würde uns schon sehr helfen“, meint Trainer Brecka, der weiter auf die verletzte Topscorerin Jessica Nunge verzichten und um die angeschlagene Magdalena Schmolmüller bangen muss.
Austrian Volley League Women, 2. Runde
Samstag, 19. Oktober 2024
Oberbank STEELVOLLEYS Linz – UVC Holding Graz
19.00 Uhr