Statement Dr. Franz Gasselsberger, MBA: Generaldirektor Oberbank AG
„Die Kooperation zwischen den Steelvolleys und der Oberbank geht weiter – das dritte Jahr in Folge! Es freut mich besonders, dass wir eine reine Damenmannschaft als Hauptsponsor unterstützen dürfen. Gerade bei einer Mannschafts-Sportart wie Volleyball zählt der Teamgeist und der Zusammenhalt – genau wie in der Oberbank. Ich bin gespannt auf die neue Saison und wünsche den Oberbank Steelvolleys weiterhin viel Erfolg!“
STEELVOLLEYS-Obmann Roland Atzmüller: „Wir haben ein hungriges Team“
Mehr als ein halbes Jahr laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison bereits. Am 12. Oktober starten die Oberbank STEELVOLLEYS mit dem Heimspiel gegen Hartberg in die neue Saison. „In diesem Sommer hat sich sehr viel getan. Im Betreuerteam sind wir froh mit Jakub Brecka einen sehr engagierten neuen Cheftrainer gefunden haben. Der Kader ist nochmals jünger geworden, denn wir konnten einige neue heimische Talente für das Damenteam gewinnen können. Wir haben ein hungriges Team mit vielen Spielerinnen, die den Oberbank STEELVOLLEYS schon sehr lange verbunden sind. Die Spielerinnen im Damenteam, besondere jene sieben, die aus der eigener Nachwuchsarbeit stammen, nehmen für die über 250 Nachwuchssportler*innen eine große Vorbildrolle ein.“
Die sportlichen Ziele bringt Atzmüller in wenigen Worten auf den Punkt: „Wir wollen auch heuer wieder an Finalspielen teilnehmen und um Titel kämpfen. Das hängt freilich nicht nur von uns, sondern auch von der heimischen Konkurrenz ab. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, uns in dieser Saison völlig auf die österreichischen Bewerbe zu fokussieren. Das junge Team muss viel spielen, braucht aber vor allem auch genügend Trainingszeit, um sich weiterentwickeln zu können. Letzte Saison ist das eindeutig zu kurz gekommen. Daraus haben wir gelernt!“
Das neue Team: drei Blöcke und eine Heimkehrerin
Den Zusammenhalt im Kader der Oberbank STEELVOLLEYS beschreibt Kapitänin Sophie Maass „als herausragend“ und spricht von einem „großartigen Teamspirit.“
Auch wenn es im Team keine „Gruppenbildung“ gibt, kann man das Team in drei Blöcke einteilen:
- Die Urgesteine: Sophie Maass, Saskia Trathnigg, Andrea Duvnjak und Fabienne Mehlem spielen zusammengerechnet bereits mehr als 50 Saisonen für die STEELVOLLEYS.
- Die jungen Wilden: Rund um die 18-jährige Neo-Nationalteamspielerin Carmen Raab stehen mit Magdalena Schmolmüller, Emily Bogensberger, Sophia Deisl und Neuzugang Isabella Frint (aus Wien, Anm.) insgesamt fünf gleichaltrige Spielerinnen im Kader, die allesamt zu den größten nationalen Talenten zählen.
- Die ausländischen Neuzugänge: Jessica Nunge, Micaelle Larrieux (beide USA) und Ana Zivanovic (SRB) stehen neu im Kader. Während die beiden sprunggewaltigen US-Amerikanerinnen am Angriff für Punkte sorgen sollen, steht Zivanovic Sophia Deisl am Zuspiel zur Seite.
Eine Ausnahmestellung nimmt „Heimkehrerin“ Victoria Deisl ein. Nach ihrer schweren Knieverletzung im vergangenen Winter arbeitet Deisl aktuell hart am sportlichen Comeback. Mit den STEELVOLLEYS holte sie 2019 den ersten Staatsmeistertitel und spielte zuletzt im Ausland. Im Verlauf der Saison hofft die Salzburgerin wieder am Feld stehen zu können. In Linz kann sie sich ohne zeitlichen Druck zurückkämpfen.
Neues Gesicht im Vorstand unterstützt bei der weiteren Professionalisierung
Neu im Vorstand der Oberbank STEELVOLLEYS ist Christoph Hemmelmayr. Der freiberufliche Advisor & Unternehmensberater bringt seine 15-jährige Erfahrung im Aufbau von Teams und Organisationen in einem international stark wachsenden IT-Unternehmen ein und unterstützt die STEELVOLLEYS seit Juli 2024 als Obmann Stellvertreter bei der Professionalisierung der Sponsorenbetreuung, im Außenauftritt und auch bei der internen Organisation. Hemmelmayr schildert die ersten Schritte: „In der sportlichen Saisonpause wurde die komplette Corporate Identity überarbeitet – von Logo, Eintrittskarten bis hin zu einem allgemeinen Imagefolder oder einem kleinen Kennenlern-Folder – viele Dinge wurden bereits umgesetzt, viele Ideen sind noch in Ausarbeitung. Um die Medienreichweite zu erhöhen, bespielen wir nun auch LinkedIn, demnächst folgt TikTok. Um die Planungsprozesse auf Social Media besser koordinieren zu können, sind wir eine Kooperation mit einem Social Media Posting & Planning Partner eingegangen. Weitere Verbesserungen im Organisationsbereich – zum Beispiel die Umstellung auf transparente interne Kommunikation, weg von WhatsApp und Co. - werden Schritt für Schritt implementiert.“
Das Auftaktprogramm
- 12.10.2024, AVL Women: Oberbank STEELVOLLEYS – TSV Hartberg, 18.30 Uhr, SMS Linz-Kleinmünchen
- 13.10.2024, 2. Runde Austrian Volley Cup Women: ASKÖ Purgstall – Oberbank STEELVOLLEYS, 19.00 Uhr, SH Purgstall
- 19.10.2024, AVL Women: Oberbank STEELVOLLEYS – UVC Holding Graz, 19.00 Uhr, SMS Linz-Kleinmünchen