Oberbank STEELVOLLEYS Trainer Jakub Brecka: „Diese Matches helfen uns sehr“
Gegen Dinamo Zagreb konnten die Linzerinnen am Freitag zwei Sätze gewinnen. Gegen die beiden ungarischen Gegner blieben die STEELVOLLEYS ohne Satzgewinn. In Sachen Ergebnisse fällt die Bilanz des Turniers in Székesfehérvár aus Sicht der Oberbank STEELVOLLEYS demnach nicht gut aus.
Ganz anders sieht die sportliche Analyse des Trainers aus: „In der Vorbereitung geht es in erster Linie nicht darum, möglichst viele Spiele zu gewinnen, sondern das Team möglichst stark weiterzuentwickeln. Wir haben bislang nur gegen ausländische Teams gespielt und die sind größtenteils einfach besser als wir. Diese Matches helfen uns als Team sehr, weil wir enorm kämpfen müssen, um mithalten zu können. Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Niederlagen in der heimischen Liga in Siege verwandeln werden.“
Die angesprochene Austrian Volley League (AVL) Women beginnt am 5. Oktober. Die Oberbank STEELVOLLEYS sind in der ersten Runde allerdings spielfrei und starten daher erst am 12. Oktober. Nachdem der Auftaktgegner aus Hartberg das Erstrundenmatch verschoben hat, fällt der Vorteil eines möglichen Videostudiums leider weg. Die Steirerinnen dürften in dieser Saison jedenfalls sportlich höhere Ziele als zuletzt verfolgen. Auf den Positionen Zuspiel, Diagonal und Angriff haben sie bereits drei ausländische Spielerinnen verpflichtet.
Trainer Brecka hat in der Zeit bis zum Saisonstart noch einiges vor: „Zuletzt hatten wir lange Wochen und mehr Spiel-, als Trainingszeit. Das war natürlich sehr anstrengend. Jetzt können wir die Last wieder besser verteilen und werden versuchen, bis zum Auftakt in eine noch bessere körperlicher Verfassung zu kommen. Dazu gehört natürlich auch ausreichend Erholung.
Ergebnisse Turnier Székesfehérvár
Oberbank STEELVOLLEYS – Dinamo Zagreb (CRO) 2:3
Oberbank STEELVOLLEYS – MAV Elore Foxconn (HUN) 0:3
Oberbank STEELVOLLEYS – UTE Budapest (HUN) 0:3